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Mathias Binswanger

    10 octobre 1962

    Mathias Binswanger est un économiste suisse dont les travaux explorent la relation complexe entre le bonheur et le revenu. Ses recherches couvrent la macroéconomie, la théorie des marchés financiers et l'économie de l'environnement, cherchant à comprendre l'interaction complexe entre les systèmes économiques et le bien-être humain. L'approche distinctive de Binswanger allie une analyse économique rigoureuse à des aperçus profonds sur la psychologie et les valeurs sociétales. Il offre une perspective unique sur la manière dont la richesse et le contentement sont connectés.

    Beschäftigungswirksamer ökologischer Strukturwandel in der Schweizer Wirtschaft
    Faust-Jahrbuch 2017-2019
    Die Tretmühlen des Glücks
    Der Wachstumszwang
    Sinnlose Wettbewerbe
    Mehr Wohlstand durch weniger Agrarfreihandel
    • Mehr Wohlstand durch weniger Agrarfreihandel

      Landwirtschaft und Globalisierung

      4,0(1)Évaluer

      Mathias Binswanger legt dar, was die Globalisierung für die Landwirtschaft bedeutet und wer die eigentlichen Gewinner des unregulierten Freihandels in diesem Bereich sind. Der Wirtschaftswissenschaftler Mathias Binswanger räumt mit einem der Mythen der Handelslehre auf – dass nämlich Freihandel immer den Wohlstand vergrößert. Tatsächlich schafft Freihandel bei landwirtschaftlichen Produkten viele Verlierer und nur wenige Gewinner. Verlierer sind viele Bauern sowohl in den Industrie- als auch in den Entwicklungsländern, während sich einige Großbauern und ein paar internationale Konzerne zu den Gewinnern zählen dürfen. In den ärmsten Entwicklungsländern machen die Kleinbauern die Mehrheit der Bevölkerung aus. Deshalb sind diese Länder oft am stärksten von den negativen Folgen des Agrarfreihandels betroffen, obwohl sie gemäß Theorie am meisten profitieren sollten.Die politischen Schlussfolgerungen liegen für Binswanger auf der Zölle und Handelsbeschränkungen für landwirtschaftliche Produkte sind grundsätzlich gerechtfertigt und sinnvoll. Sie leisten einen Beitrag zu Lebensqualität und Wohlstand.

      Mehr Wohlstand durch weniger Agrarfreihandel
    • Je mehr Wettbewerb - desto mehr Wachstum, das ist der fatale Irrtum des einseiteigen Marktdenkens. Schließlich soll sich doch der, die oder das Beste durchsetzen. Also versucht man, auch dort, wo es keinen Markt gibt, künstliche Wettbewerbe zu inszenieren, um z. B. Wissenschaft, Bildung oder Gesundheitswesen auf Effizienz zu trimmen. Doch dies führt nicht zu mehr Qualität, sondern dazu, dass viele Menschen freudlos und gestresst mit Akribie und Fleiß Dinge hervorbringen, die niemand braucht. Der kompetente Autor vertritt die Meinung, dass diese Produktion von Unsinn zwar Arbeitsplätze schafft, doch fatale Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft hat: Sinn wird durch Unsinn verdrängt, Qualität durch Quantität.

      Sinnlose Wettbewerbe
    • Der Wachstumszwang

      Warum die Volkswirtschaft immer weiterwachsen muss, selbst wenn wir genug haben

      • 310pages
      • 11 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      Mit dem Wirtschaftswachstum war über lange Zeit ein Heilsversprechen auf bessere Zukunft verbunden, das sich großenteils auch bewahrheitet hat. Doch aus diesem Heilsversprechen wird in neuester Zeit zunehmend eine Zwangshandlung. Für eine steigende Zahl von Menschen in reichen Ländern ist mehr materieller Wohlstand kein glaubhaftes Versprechen mehr auf ein noch besseres zukünftiges Leben. Deshalb wird Wachstum heute kaum noch mit diesem Argument begründet. Stattdessen hören wir, dass ein Land wie Deutschland bei geringem oder ausbleibendem Wachstum gegenüber anderen Ländern zurückbleibt, als Wirtschaftsstandort unattraktiv wird, an Innovationskraft einbüßt oder Arbeitsplätze verliert. Wir müssen wachsen, um wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben, auch wenn wir gar nicht noch mehr materiellen Wohlstand wollen! Das Buch von Mathias Binswanger zeigt auf, woher dieser Wachstumszwang genau kommt. Begründet ist er letztlich in der Tatsache, dass Unternehmen insgesamt über längere Zeit nur Gewinne machen können, wenn auch ein Wachstum des BIP stattfindet. Und Gewinne sind wiederum notwendig, damit Unternehmen längerfristig überleben. In neuester Zeit ist daraus zunehmend eine Zwangshandlung geworden: Wir müssen wachsen, um wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben, auch wenn wir gar nicht noch mehr materiellen Wohlstand wollen! Genau das ist der Wachstumszwang!

      Der Wachstumszwang
    • Mehr Wirtschaftswachstum bringt mehr Geld. Wer mehr Geld hat, kann sich Wünsche besser erfüllen. Aber machen ein Sportwagen oder eine Luxusyacht glücklich? Forschungsergebnisse sagen: Nein! Mathias Binswanger macht deutlich, dass wir in einer Gesellschaft leben, die Glück geradezu verhindert. Wie entgehen wir den Tretmühlen der Glücksverheißung: mehr Einkommen, Status, immer neue Chancen, immer noch mehr Zeitersparnis …? Aus der Sicht eines Ökonomen: ein Buch über die wirklichen Voraussetzungen des Glücks.

      Die Tretmühlen des Glücks
    • Faust-Jahrbuch 2017-2019

      • 288pages
      • 11 heures de lecture

      Der Band 6 der Faust-Jahrbuch-Reihe widmet sich umfassend dem Thema "Goethes Faust" und beleuchtet verschiedene Aspekte des Werkes. In zahlreichen Beiträgen werden sowohl literarische als auch historische und philosophische Perspektiven untersucht. Die Autorinnen und Autoren analysieren die komplexen Charaktere, zentrale Themen und die kulturelle Bedeutung des Werkes. Zudem wird die Relevanz von Goethes Faust in der heutigen Zeit diskutiert, was den Band zu einer wertvollen Ressource für Literaturwissenschaftler und Interessierte macht.

      Faust-Jahrbuch 2017-2019
    • Geld aus dem Nichts

      Wie Banken Wachstum ermöglichen und Krisen verursachen

      Wirtschaftsprofessor Mathias Biswanger erklärt den Prozess der Geldschöpfung und die zentrale Rolle der Banken in modernen Wirtschaften, insbesondere im Kontext der jüngsten Finanzkrise. Viele Menschen verstehen nicht, wie die Kreditvergabe mit der Geldschöpfung verknüpft ist, was das Verständnis einer modernen Wirtschaft erschwert. Biswanger beleuchtet, dass Banken nicht einfach Geld ausleihen, das zuvor deponiert wurde, sondern neues Geld durch Kreditvergabe schaffen. Diese Fähigkeit zur Geldschöpfung fördert Wachstum, da Investitionen ohne vorherige Ersparnisse finanziert werden können. Gleichzeitig thematisiert der Autor die negativen Aspekte dieses Prozesses: Ein erheblicher Teil des neu geschaffenen Geldes fließt in den Kauf von Wertpapieren oder Vermögenswerten, was spekulative Blasen und Finanzkrisen begünstigt. Zudem sind die Zentralbanken, die die Geldschöpfung regulieren sollten, seit der letzten Finanzkrise in ihrer Kontrolle stark eingeschränkt. Dies wirft Fragen nach notwendigen Reformen auf. Das Buch richtet sich an alle, die verstehen möchten, wie Geld geschaffen wird, welche Rolle dieser Prozess in der modernen Wirtschaft spielt und welche Probleme damit verbunden sind. Es behandelt auch ökonomische Kontroversen, die jedoch allgemeinverständlich erklärt werden, und bietet eine unterhaltsame sowie sachlich fundierte Lektüre.

      Geld aus dem Nichts