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Werkstatttexte zur Neuen Musik

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Die vier Studien zu avancierten Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts bieten Einblicke in eine „Werkstatt“, in der künstlerische Erfahrung und wissenschaftliche Reflexion zusammenfließen. Adornos Haltung wird deutlich: „Jedes Kunstwerk bedarf, um ganz erfahren werden zu können, des Gedankens […], der sich nicht abbremsen lässt“. Die erste Studie behandelt Anton Weberns Orchestra Pieces (1913) und beleuchtet die Balance zwischen historischer Legitimierung und radikaler Innovation. Anschließend wird Luigi Nonos Werk Quando stanno morendo, Diario polacco N. 2 (1982) analysiert, wobei seine politische Dimension im Fokus steht. Die Untersuchung von György Ligetis Hamburgisches Konzert für Horn solo und Kammerorchester (1998/99, 2002) erfolgt durch spezielle Verfahren, einschließlich Spektralanalysen, und thematisiert die Konstruktion neuer ‚Tonalität‘ im Spannungsfeld zwischen naturtöniger und temperierter Stimmung. Martin Danneck verknüpft Harry Lehmanns ästhetische Theorie mit Beat Furrers Lotófagos I für Sopran und Kontrabass (2006) und vermittelt ein detailliertes Bild des zeitgenössischen Werks. Joseph Willimann, Professor für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Freiburg, hat Musik, Musikwissenschaft, Philosophie und Pädagogik in Zürich und Basel studiert.

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Werkstatttexte zur Neuen Musik, Joseph Willimann

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2014
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