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Sebastian Fink untersucht den Einfluss der Sprache auf das Denken und erforscht, ob es Methoden gibt, um aus der Sprachstruktur Rückschlüsse auf das Denken zu ziehen. Er beleuchtet Philosophen und Philologen, die sich intensiv mit dem Verhältnis von Sprache und Denken beschäftigt haben, darunter Wilhelm von Humboldt und Benjamin Lee Whorf sowie weniger bekannte Autoren wie Hermann Usener, Friedrich Kainz und Adolf Stöhr. Diese Diskussion wird ergänzt durch die altorientalistischen Arbeiten von Benno Landsberger und Wolfram von Soden, die konkrete Aussagen zum Einfluss der Sprache auf das Denken der Sumerer und Akkader liefern. Anstatt alle relevanten Autoren umfassend zu behandeln, konzentriert sich Fink auf solche, die spezifische Hinweise zum Zusammenhang von Sprache und Denken geben. Das Ergebnis ist ein Katalog von Thesen über den Einfluss der Sprache auf das Denken, der theoretisch auf jede Einzelsprache anwendbar ist. Für Leser außerhalb der Altorientalistik enthält das Buch einführende Bemerkungen zur Keilschrift, zu lexikalischen Listen und zur Grammatik des Sumerischen. Der letzte Teil des Buches versucht, die entwickelten Thesen auf das Sumerische anzuwenden, um zu zeigen, wie dieser Zugang zur Sprache als Quelle für die Geistesgeschichte fungiert.
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Benjamin Whorf, die Sumerer und der Einfluss der Sprache auf das Denken, Sebastian Fink
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- 2015
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