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Ende 1972 erfuhr ich, dass Lothar Hill sich der Stasi verpflichtet hatte, C. F. von Weizsäcker zu bespitzeln. Ich forderte Hill auf, dies offen zuzugeben, was zu seinem sofortigen Austritt aus dem Institut führte. Daraufhin wurde Weizsäckers Verhalten gegenüber Stefan Welzk kühl, und Welzk zeigte mir gegenüber Feindseligkeit. Heute behauptet Welzk, ich hätte meine Haftkameraden als „mies und charakterlich verfallen“ bezeichnet, was unwahr ist. Ein Höhepunkt seiner Verleumdungskampagne war der Versuch, mich 1983 wieder in die Psychiatrie einzuweisen. Als ich „Das Verhör“ schrieb, versuchte Welzk alles, um die Veröffentlichung zu verhindern, unter anderem durch Interventionen bei der Gauckbehörde. Diese stellte fest, dass mein Manuskript fehlerfrei war. Welzk wandte sich mehrfach im Namen ehemaliger Stasihäftlinge an die Behörden, seine Briefe waren jedoch nur von ihm unterzeichnet. Der Sächsische Landesbeauftragte für den Datenschutz stellte mir zahlreiche dieser Briefe zur Verfügung, was mir Einblicke in Welzks Verleumdungen gab. „Das Verhör“ erschien schließlich in zweiter Auflage und enthält zahlreiche Belege aus Stasi-Protokollen, während Welzks Buch keine Zitate enthält. Zudem sind seine Datumsangaben oft falsch, was seine Glaubwürdigkeit in Frage stellt. Welzks Buch widerspricht mehr als 50 Mal der Wahrheit, was ich detailliert darlegen werde.
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Kritik an Stefan Welzk: Leipzig 1968, Dietrich Koch
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- 2013
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