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"Politisierung der Wissenschaft"

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Die gesellschaftlich-wissenschaftlichen Umbrüche der 1930er und 1940er Jahre werden am Beispiel der Universität Frankfurt am Main untersucht. Die Beziehung zwischen politischen Ansichten und dem Wissenschaftsverständnis der Universitätsgelehrten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts steht im Mittelpunkt. Die Universität, 1914 als städtische Stiftung mit signifikanter finanzieller Unterstützung jüdischer Bürger gegründet, verfolgte eine liberale Berufungspolitik, die verschiedene politische Richtungen berücksichtigte und religiöse Überzeugungen ausschloss. Um 1930 war der Anteil jüdischer Professoren mit über hundert einer der höchsten im Deutschen Reich. Mit der nationalsozialistischen Rassenpolitik wurden alle jüdischen Hochschullehrer entlassen, was die Universität in Gefahr brachte. Die Beiträge, teilweise auf Englisch, beleuchten das Zusammenspiel zwischen jüdischen Professoren und ihren Gegenspielern, wie den deutsch-völkischen Gelehrten, sowie die Kommunikationsstrategien im wissenschaftlichen Diskurs während des „Zeitalters der Extreme“. Mit Beiträgen von namhaften Wissenschaftlern wird ein facettenreiches Bild der damaligen Zeit und ihrer Herausforderungen gezeichnet.

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"Politisierung der Wissenschaft", Moritz Epple

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2016
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