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Die vorliegende Arbeit thematisiert die Geschichte des informierten Einwilligungsprozesses (I. C.) und dessen Entwicklung als Geschichte des Selbstbestimmungsrechts und der Patientenaufklärung. Die Prinzipienethik von T. L. Beauchamp und J. F. Childress betrachtet den I. C. als Spezifizierung des Prinzips des „Respekts vor der Patientenautonomie“. Auch A. Gewirths Moraltheorie bietet eine ausreichende Begründung des I. C. durch die Rechte auf Freiheit und Wohlergehen. Die Untersuchung analysiert die Bestandteile und den Prozess des I. C., wobei der Begriff der Entscheidungsfähigkeit als entscheidende Vorbedingung hervorgehoben wird. Zudem wird die Zahnmedizin als Profession betrachtet, in der das Wohl der Patienten oberste Priorität hat und der I. C. als moralische Verpflichtung gilt. Typische Anwendungsprobleme des I. C. in der Zahnmedizin werden kritisch analysiert, einschließlich der Herausforderungen, wenn entscheidungsfähige Patienten unvernünftige Entscheidungen treffen. Die ästhetische Zahnmedizin wird hinsichtlich der Unterscheidung zwischen medizinisch indizierten und patientenorientierten Behandlungen untersucht. Der I. C. kann helfen, Interessenkonflikte zu entschärfen, wobei die emotionale und kognitive Entscheidungsfähigkeit des Patienten entscheidend ist. Auch einwilligungsunfähige Patienten sollten, entsprechend ihrer Fähigkeiten, in Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Empathie und das Wissen um individuell
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Informed consent, Bernd Oppermann
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- 2013
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