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Bernd Oppermann

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    Automatisierte Systeme
    • Automatisierte Systeme

      • 496pages
      • 18 heures de lecture

      Zum WerkDer technische Fortschritt, namentlich die Digitalisierung und Automatisierung, bedarf in einer Vielzahl von Lebensbereichen neuer Antworten durch Gesetzgebung, Rechtsprechung und Rechtswissenschaft.Dieses Handbuch bietet einen Überblick über automatisierte Systeme verschiedener Branchen und stellt die technischen Neuerungen in einen rechtlichen Kontext.Inhalt: Einführung und juristische Grundlagen aktueller Entwicklungen Besonderer Teil mit Beiträgen zu Algorithmen, automatisierten Bank- und Verwaltungsgeschäften, Robotik, Arbeitsrecht, Gesellschaftsrecht, Strafrecht, Legal Tech, Versicherungsrecht, (Produkt-)Haftungsrecht, Datenschutz Vorteile auf einen Blick Überblick einschlägiger Rechtsbereiche gut verständliche Einführung in die technischen Grundlagen und die rechtlichen Konsequenzen Orientierung an den Problemen der Praxis ZielgruppeFür Versicherungen, Rechtsabteilungen der Automobilhersteller, Mitarbeitende der Ministerialverwaltung und Gesetzgebung, Verbände, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Justiz und Wissenschaft.

      Automatisierte Systeme
    • Die vorliegende Arbeit thematisiert die Geschichte des informierten Einwilligungsprozesses (I. C.) und dessen Entwicklung als Geschichte des Selbstbestimmungsrechts und der Patientenaufklärung. Die Prinzipienethik von T. L. Beauchamp und J. F. Childress betrachtet den I. C. als Spezifizierung des Prinzips des „Respekts vor der Patientenautonomie“. Auch A. Gewirths Moraltheorie bietet eine ausreichende Begründung des I. C. durch die Rechte auf Freiheit und Wohlergehen. Die Untersuchung analysiert die Bestandteile und den Prozess des I. C., wobei der Begriff der Entscheidungsfähigkeit als entscheidende Vorbedingung hervorgehoben wird. Zudem wird die Zahnmedizin als Profession betrachtet, in der das Wohl der Patienten oberste Priorität hat und der I. C. als moralische Verpflichtung gilt. Typische Anwendungsprobleme des I. C. in der Zahnmedizin werden kritisch analysiert, einschließlich der Herausforderungen, wenn entscheidungsfähige Patienten unvernünftige Entscheidungen treffen. Die ästhetische Zahnmedizin wird hinsichtlich der Unterscheidung zwischen medizinisch indizierten und patientenorientierten Behandlungen untersucht. Der I. C. kann helfen, Interessenkonflikte zu entschärfen, wobei die emotionale und kognitive Entscheidungsfähigkeit des Patienten entscheidend ist. Auch einwilligungsunfähige Patienten sollten, entsprechend ihrer Fähigkeiten, in Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Empathie und das Wissen um individuell

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