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Advokatenordnung 1648

Ein Beitrag zur Geschichte der österreichischen Rechtsanwaltschaft

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Eine in Vergessenheit geratene historische Quelle ist wieder zugänglich. Neben einer Einleitung zum Standes- und Berufsrecht der österreichischen Rechtsanwaltschaft des 17. und 18. Jahrhunderts enthält das vorliegende Werk erstmals eine Edition der Advokatenordnung 1648 und weiterer verwandter Quellen. Die Advokatenordnung 1648 umfasst eine erste länderübergreifende Normierung des Standes- und Berufsrechts für österreichische Rechtsanwälte. Sie wurde weder selbst gedruckt, noch fand sie in gedruckte zeitgenössische Gesetzessammlungen Aufnahme. Auch deshalb war ihre Existenz in der neueren Literatur vollkommen unbekannt. Die einzige überlieferte Handschrift befand sich seit dem Vormärz im Besitz des Juridisch-politischen Lesevereines zu Wien und blieb dort fast ein Jahrhundert unbeachtet. In den ausgehenden 1920er Jahren kam sie nach einer Benutzung wohl in privaten Besitz, welcher in der NS-Zeit arisiert wurde. Nach ihrer „Wiederentdeckung“ vor ein paar Jahren befindet sich die Handschrift der Advokatenordnung 1648 nun wieder an ihrem angestammten Standort, der Rechtsanwaltskammer Wien.

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Advokatenordnung 1648, Christian Neschwara

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2013
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