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Die Studie behandelt die ›Arisierungen‹ österreichischer Apotheken während der NS-Herrschaft, die Rückstellungen dieser Betriebe nach 1945 und das Schicksal der von der nationalsozialistischen Verfolgung betroffenen jüdischen EigentümerInnen. Beginnend mit dem Apothekengesetz von 1907 werden die rechtlichen Rahmenbedingungen und Besonderheiten des österreichischen Apothekenwesens erläutert sowie die Stellung jüdischer PharmazeutInnen von 1860 bis zum ›Anschluss‹ 1938 behandelt. Der Autor identifiziert die Akteure der ›Arisierungen‹ und deren jüdische Opfer und rekonstruiert die Verfahren der ›Arisierung‹ sowie der Rückstellungen nach 1945. Zudem verfolgt er die Wege der österreichischen PharmazeutInnen, die nach dem ›Anschluss‹ zur Emigration gezwungen wurden, und dokumentiert das Schicksal derjenigen, die sich der nationalsozialistischen Verfolgung nicht entziehen konnten und ermordet wurden.
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Arisierung und Rückstellung von Apotheken in Österreich, Alfred Fehringer
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- 2013
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