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Friedrich von Matthisson (1761–1831) war einer der populärsten Schriftsteller um 1800, dessen umfangreiches Œuvre hohe Auflagen erreichte und von Komponisten wie Beethoven und Schubert vertont wurde. Trotz seines Erfolgs geriet Matthisson in die Kritik seiner Zeitgenossen, was zu seinem Ausschluss aus dem literarischen Kanon führte und ihn in Vergessenheit geraten ließ. Anlässlich seines 250. Geburtstags 2011 wurde eine Jahrestagung der Dessau-Wörlitz-Kommission am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) abgehalten, die sich erstmals wissenschaftlich mit Matthisson beschäftigte. Die Beiträge beleuchten sein literarisches Schaffen – von Lyrik über autobiografisches Schreiben bis hin zu Reiseliteratur – sowie seine Rolle als Mittler in literarisch-kulturellen Netzwerken, etwa als Herausgeber und Mitglied von Dichterkreisen. Wesentliche biographische Stationen, wie seine Zeit am Dessauer Philanthropin und als „Hofdichter“ in Stuttgart, geben Einblicke in seine Persönlichkeit. Auch sein Nachlass, Korrespondentennetzwerk und die Vertonungen seiner Gedichte werden thematisiert. Eine Auswahl von Schubert-Vertonungen ist auf einer beigelegten CD zu hören. Der Band ist ein bedeutender Beitrag zum regionalen Festjahr „Matthisson-Jahr 2011“.
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Friedrich von Matthisson, Christian Eger
- Langue
- Année de publication
- 2013
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