
Paramètres
En savoir plus sur le livre
Um 1900 erlebte Deutschland einen regelrechten Plakatboom. Berühmte Beispiele wie der „Athene-Kopf“ von Franz von Stuck und Otto Fischers Plakat zur Ausstellung „Die alte Stadt“ etablierten einen eleganten, flächigen Plakatstil. Der Jugendstil mit seinen geschwungenen Formen löste die historistischen Plakate vergangener Epochen ab. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte sich ein sachlicher Stil durch, maßgeblich geprägt von den Graphikern des Bauhauses. Zunächst entstanden viele Plakate für Ausstellungen, die zu gesellschaftlichen Ereignissen wurden und künstlerische Auseinandersetzungen förderten. Das Plakat übernahm die Aufgabe der „Werbung für die Kunst“. Die Ausstellung zeigt in 24 Exponaten die frühe Geschichte des Plakats zu Kunst- und Kunstgewerbeausstellungen im deutschen Sprachraum von 1882 bis 1932. Wichtige Künstler wie Franz von Stuck, Hans Makart und Herbert Bayer sind vertreten. Der Bogen spannt sich von den historistischen Plakaten des späten 19. Jahrhunderts bis zu den wegweisenden Bauhaus-Plakaten der 1920er und 30er Jahre, wobei ein Schwerpunkt auf der Zeit des Jugendstils liegt. Viele der gezeigten Plakate stammen aus der Sammlung der Nürnberger Akademie für Absatzwirtschaft und der Gesellschaft für Konsumforschung, die 2002 dem Germanischen Nationalmuseum als Dauerleihgabe übergeben wurde. Zahlreiche Exponate sind erstmals öffentlich zu sehen.
Achat du livre
Ausstellungsplakate 1882 - 1932, Anja Ebert
- Langue
 - Année de publication
 - 2013
 
Modes de paiement
Personne n'a encore évalué .