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Bibi Blocksberg, Hexe Lilli, Sabrina, die kleine Hexe Lisbeth und Otfried Preußlers kleine Hexe sind Teil einer langen Tradition von Hexenfiguren in der Kinder- und Jugendliteratur, die sich über verschiedene Medien erstrecken. Ursprünglich waren Hexen oft negativ konnotiert und galten als Inbegriff des Bösen. Die Kinder- und Jugendliteratur bediente sich lange Zeit des Klischees der 'bösen Frau'. Otfried Preußler revolutionierte 1957 mit seiner kleinen Hexe das Bild der Hexe, indem er sie zu einer sympathischen Figur machte, mit der Kinder sich identifizieren können. Die heutige Medienlandschaft hat diese Darstellung weiterentwickelt und neue Interpretationen der Hexenfigur hervorgebracht. Der Sammelband thematisiert die Vielfalt der Hexenfiguren in unterschiedlichen Medien für Kinder und Jugendliche. Er zeigt, wie sich das Hexenbild von volkskundlichen Ursprüngen bis zu modernen Darstellungen gewandelt hat und welches Potential sich daraus ergibt. Der Band spannt den Bogen von Hexendarstellungen in Bilderbüchern über Fernsehfiguren in der DDR und BRD bis hin zu detaillierten Analysen von Medienverbünden und beleuchtet auch klassische Attribute wie das Hexenhäuschen.
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Das Motiv der Hexe in den Kinder- und Jugendmedien, Sabine Planka
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- 2013
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