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Manfred, Sohn Friedrichs II., regierte nach dem Tod seines Vaters zunächst als Regent für seinen Halbbruder Konrad IV. und später für seinen Neffen Konradin im Königreich Sizilien. 1258 ließ er sich in Palermo zum König krönen und versuchte, seinen Herrschaftsanspruch in Norditalien gemäß der imperialen Idee Friedrichs II. durchzusetzen. Sein Vorhaben scheiterte jedoch am Widerstand der Päpste und den Spannungen zwischen Guelfen und Ghibellinen in den norditalienischen Kommunen. Er hatte mit Karl von Anjou, dem Bruder des französischen Königs Ludwig dem Heiligen, einen von den Päpsten unterstützten Gegner im Kampf um den sizilischen Thron. In der entscheidenden Schlacht bei Benevent im Februar 1266 verlor Manfred nicht nur seine Herrschaft, sondern auch sein Leben. Der 17. Band der Urkunden der deutschen Könige und Kaiser enthält 168 Urkunden und Briefe Manfreds von Sizilien, die von seiner Regentschaft bis kurz vor seinem Tod reichen. Besonders hervorzuheben sind fünf Schreiben aus den Briefsammlungen des Petrus de Vinea, das Manifest an die Römer von 1265 sowie die „Gründungsurkunde“ für Manfredonia von 1263, die auf einer bisher unberücksichtigten Überlieferung basiert. Zudem sind sechs neuzeitliche Urkundenfälschungen und 131 erschlossene Deperdita enthalten.
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Die Urkunden Manfreds, Christian Friedl
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