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A. von Humboldt ist in der Öffentlichkeit als Namenspatron der Berliner Universität und als bedeutender Naturwissenschaftler bekannt. Seine Korrespondenz mit Wissenschaftlern ist gut dokumentiert, doch ein umfassendes Bild seines Austauschs mit Künstlern fehlt. Humboldt erkannte früh den Wert von Illustrationen als Textergänzung. Nach seiner Amerika-Reise arbeitete er mit Künstlern wie Joseph Anton Koch und Friedrich Wilhelm Gmelin zusammen, um die „Physiognomik tropischer Landschaften“ durch deren Werke zu vermitteln. Er unterstützte den Ankauf von Kunstwerken für preußische Museen und war aktiv bei Versteigerungen, um bedeutende Sammlungen zu erwerben. Sein Netzwerk umfasste viele große Künstler und Kunstschriftsteller seiner Zeit. Die Autorin präsentiert eine umfassende wissenschaftshistorische Analyse dieser Korrespondenz, wobei auch Beamte des Kultusministeriums und Kunstschriftsteller einbezogen werden. Humboldt arbeitete mit Künstlern zusammen, deren Zeichnungen in Ausstellungen präsentiert wurden und seine Reisewerke schmückten. Ab 1825 beteiligten sich Moritz Rugendas und andere an der Neubearbeitung seiner „Geographie der Pflanzen“. Als erster Ordenskanzler des Ordens Pour le mérite korrespondierte er mit Künstlern, die in den Orden aufgenommen wurden. Das Schlusskapitel widmet sich Humboldt als Modell für künstlerische Arbeiten und endet mit der Empfehlung, sich von dem umfangreichen Material zu Einzeluntersuchungen
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Naturwahrheit und ästhetische Umsetzung, Petra Werner
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- 2013
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