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Das Desorganisationsdelikt

Artikel 102 Absatz 2 des Schweizerischen Strafgesetzbuches im internationalen Kontext

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Das Unternehmensstrafrecht wird als potenzielle Aushöhlung des Schuldprinzips betrachtet. Im ersten Teil der Studie wird die 'Desorganisation' mit Fahrlässigkeit und Vorsatz verglichen, was zu der Erkenntnis führt, dass das Verschulden sowohl bei Individuen als auch bei Verbänden ein vermeidbares Steuerungsversagen darstellt. Es wird dargelegt, dass der Erfolg beim Desorganisationsdelikt nicht nur in individuellen Straftaten, sondern auch in der objektiven Verletzung von Rechtsgütern bestehen kann. Der zweite Teil untersucht die Gründe für die Einführung der Strafbarkeit von Verbänden in der Schweiz, den umliegenden Ländern und im angelsächsischen Raum. Hierbei zeigt sich ein diffuses Unbehagen, das diese Entwicklung vorangetrieben hat. Dennoch lassen sich konkrete Gefahrenphänomene erkennen, die für Verbände typisch sind und die das Unternehmensstrafrecht adressiert. Der dritte Teil bietet praktische Leitlinien, wobei die Verantwortung auf die Unterlassung von Vorkehrungen fokussiert wird, die eine adäquat organisierte Unternehmensleitung treffen kann. Kriterien für die 'Metaorganisation' werden ermittelt, und es wird aufgezeigt, was nach der 'Tripelformel' als Folge der Unternehmenstätigkeit gilt. Abschließend wird ein Schema entwickelt, das die erforderlichen Schutzvorkehrungen für Unternehmen bestimmt, basierend auf dem 'Organisationssatz'.

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Das Desorganisationsdelikt, Marc Jean Richard dit Bressel

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2013
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