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Wolfram von Eschenbachs „Parzival“: Buch VIII: Das Verhältnis zwischen Gawan, Antikonie und Vergulaht

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Da es in der gegenwärtigen ‘Parzival’ Forschung ein Ungleichgewicht zu Gunsten Parzivals gibt, wird in diesem Buch der zweite Hauptheld dieser Erzählung in den Mittelpunkt gerückt. Zuerst wird der Inhalt dieses Werkes wiedergegeben, damit dieser mit Wolframs Vorlage verglichen werden kann. Der Vergleich mit dem französischen ‘Perceval’ von Chrestien ist sehr interessant, da Wolfram entscheidende Schlüsselstellen umgearbeitet hat. Weiterhin wird in dem vorliegenden Buch das Verhalten der drei Figuren genau analysiert und ihr Verhältnis zueinander wird näher beleuchtet. Gawans unhöfisches Benehmen Antikonie gegenüber, deren Verhalten im Widerspruch zur Lobpreisung des Erzählers steht und schließlich Vergulaht, der Gawan gegenüber unritterlich handelt. Abschließend werden drei Interpretationsmodelle für dieses Buch vorgestellt. In dem ersten Modell wird das Verhältnis zwischen ‘haz’ und ‘triwe’ erläutert, die eng miteinander verschlungen sind. Der nächste Interpretationsansatz geht davon aus, dass die Geschwister Gawan für einen Gralsritter halten und zuletzt wird erklärt, was es mit Gawans Jagd auf sich hat, da das ganze Buch VIII im Zeichen der Vogeljagd steht.

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Wolfram von Eschenbachs „Parzival“: Buch VIII: Das Verhältnis zwischen Gawan, Antikonie und Vergulaht, Alexander Wimmer

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2013
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