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Alltagsperspektiven im besetzten Warschau

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Der deutsche Postbeamte Hermann Beyerlein war von 1939 bis 1944 bei der „Deutschen Post Osten“ in Warschau tätig und leitete ab 1941 das bedeutende Fernmeldeamt der Besatzungsmacht. Seinen Arbeitsalltag und Eindrücke aus der besetzten Stadt hielt er in etwa 300 privaten Fotografien fest. Der Fokus lag auf seinem dienstlichen Aufgabenbereich und Privatleben, geprägt von der Binnenperspektive der deutschen Apartheid-Gesellschaft in Warschau. Beyerleins Blick auf die polnische Außenwelt wurde ebenfalls von diesem Ausgangspunkt bestimmt. Eine Auswahl dieser bemerkenswerten und erstmals ausgewerteten Fotografien wird in einer zweisprachig kommentierten Fotodokumentation präsentiert. Die Fotos bieten keine amtliche Perspektive der Besatzungsorgane oder den Blickwinkel des polnischen Widerstands, sondern eröffnen interessante Einblicke in den Alltag und die Wahrnehmungsmuster eines höheren deutschen Zivilbeamten in der besetzten Stadt. Diese alltagsgeschichtlich und biographisch orientierte Studie wirft somit ein neues Licht auf wenig untersuchte Grauzonen des deutsch-polnischen Verhältnisses während des Zweiten Weltkriegs und erweitert unser Verständnis von der deutschen Besatzungsherrschaft in Polen.

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Alltagsperspektiven im besetzten Warschau, Rudolf Jaworski

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2014
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