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Das Pferd war bei den alten Kelten, insbesondere den Treverern, die in der Region des heutigen Belgiens, Deutschlands, Frankreichs und Luxemburgs lebten, ein zentraler Bestandteil von Alltag, Kultur, Politik und Krieg. Simone Martinis archäologisch-historische Untersuchung beleuchtet die Rolle von Pferd, Esel, Maultier und Maulesel im Zeitraum von 300 v. Chr. bis 394/5 n. Chr. Durch die Analyse der kultur-, wirtschafts- und militärhistorischen Bedeutung dieser Tiere lassen sich Rückschlüsse auf die treverische Gesellschaft sowie die Romanisierung und deren Ende ziehen. Ein Vergleich mit benachbarten keltischen Gebieten, vor allem in Spanien, bietet zusätzliche Einblicke in soziale, wirtschaftliche und politische Strukturen. Die Equiden waren von der keltischen Zeit bis zur Spätantike unverzichtbar für die Kultur der Treverer und förderten deren Integration in das Römische Reich. Der Katalogteil ist entsprechend der historischen Analysen gegliedert und umfasst Funde aus den Bereichen Militär, Kult, Wirtschaft und Otium. Die Realienfunde, einschließlich Wagenteilen, Geschirrfunden, Hufschuhen und Equidenskelettelementen, werden in übersichtlichen Tabellen präsentiert und umfassen 86 Skelettfunde sowie 58 auf Reliefdarstellungen nachweisbare Zugtiere.
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Civitas equitata, Simone Martini
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