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„Die vergangene Zeit bleibt die erlittene Zeit“

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Hans Keilson (1909-2011) gehört zum Kreis der deutschsprachigen Schriftsteller mit internationaler Wirkung. Obwohl er lange außerhalb des Literaturbetriebs stand, wird sein Rang in den letzten Jahren zunehmend erkannt. Die Erfahrung der Weimarer Republik, der Shoa und des Exils in den Niederlanden stehen im Mittelpunkt eines Werks, das in der Reflexion dieser Erfahrungen eine ästhetische Eigenständigkeit gewinnt und dabei von wechselseitigen Impulsen zwischen Keilsons literarischem Schreiben und seiner Arbeit als Psychoanalytiker gekennzeichnet ist. Die Autoren dieses Bandes möchten einen Anstoß zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Hans Keilson geben, indem sie ihn als Essayisten, Lyriker und Verfasser erzählender Prosa – insbesondere von Das Leben geht weiter (1933) Komödie in Moll (1947) und Der Tod des Widersachers (1959) – literaturhistorisch und -theoretisch in der Literatur des 20. Jahrhunderts verorten. Keilsons Texte werden unter anderem im Kontext der Forschungsfelder Weimarer Republik / Neue Sachlichkeit, Exil-, Trauma- und Erinnerungsliteratur sowie Science Writing, Literatur und Psychoanalyse vorgestellt. Damit versteht sich das Buch auch als Einführung, die möglichst verschiedene, zentrale Facetten von Keilsons Schreiben in den Blick nimmt.

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„Die vergangene Zeit bleibt die erlittene Zeit“, Simone Schröder

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2013
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