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Die Straßenbahn in Kleve

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Am 1. Oktober 1911 eröffnete das Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk die erste elektrische Straßenbahnstrecke von Kleve über Kellen und Warbeyen zum Rheinufer gegenüber Emmerich. Die Strecke vom Klever Bahnhof nach Kranenburg wurde am 3. August 1912 eingeweiht, jedoch kam eine grenzüberschreitende Verbindung zur Nijmeger Straßenbahn nie zustande. Der Bau der Bedburger Linie wurde durch den Krieg unterbrochen und konnte erst 1920 in Betrieb genommen werden. Das Streckennetz umfasste insgesamt 31,67 km, war jedoch durch einen Bahnübergang am Klever Bahnhof geteilt. Ein Luftangriff im Oktober 1944 führte dazu, dass etwa 50 % des Netzes unbefahrbar und 90 % der Fahrzeuge beschädigt oder zerstört waren. Ab 1946 wurden die Strecken schrittweise instand gesetzt. Nach der Abtretung eines Teils von Wyler an die Niederlande im Jahr 1949 wurde der Abschnitt Wyler – Beek stillgelegt. Die Bundesbahn genehmigte schließlich das Überqueren des Bahnübergangs im Linienverkehr, sodass das Netz auf 29,3 km Strecken- und 32,7 km Linienlänge anwuchs. 1955 beschloss das RWE, sich von den Bahnbeteiligungen zu trennen, und die letzten Strecken wurden zwischen 1960 und 1962 auf Omnibusbetrieb umgestellt. Das Buch beleuchtet die Geschichte der Klever Straßenbahn mit zahlreichen, teils unveröffentlichten Aufnahmen und bietet interessante Einblicke in ihre Entwicklung und den Niedergang.

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Die Straßenbahn in Kleve, Evert Heusinkveld

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2012
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