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Ein Kunstwerk kann als ›lebendig‹ und ›organisch‹ wahrgenommen werden, was die Verbindung zwischen Kunst und Biologie prägt. Diese Verknüpfung beeinflusst die Rezeption und Produktion von Kunst und vermittelt den Eindruck biologischer und künstlerischer Erkenntnis. Wichtige Metaphern wie Leben, Zeugung, Schöpfung, Kreislauf, Organik und Information sind Teil eines differenzierten Geschlechterdiskurses, der besonders in der Interaktion zwischen Naturwissenschaft und Kunst wirksam wird. Der Inhalt umfasst verschiedene Themen: Mythen von Schöpfung und Zeugung, biologische Metaphern, Wassily Kandinskys Bildpotenz, Organismusvorstellungen im Werk Paul Klees sowie die Erfindungen und Entwicklungen der Kunst. Weiterhin werden alternative Evolutionstheorien um 1900, die Rolle von Musik und Geschichte als Urzeugung und Paul Klees Lehren am Bauhaus behandelt. Zusätzlich werden produktive Metaphern zwischen Kunst und Wissenschaft untersucht, wie die architektonische Struktur der menschlichen Anatomie in den Tabulae Anatomicae des 18. Jahrhunderts und die Besonderheiten von Computational Design. Schließlich wird die Produktion menschlichen Lebens und die Erzeugung von Evidenz im Zeitraum von 1890 bis 1933 thematisiert.
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Biologische Metaphern, Anja Zimmermann
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- 2014
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