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Theater und Öffentlichkeit im Vormärz

Berlin, München und Wien als Schauplätze bürgerlicher Medienpraxis

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Der vorliegende Band untersucht das Verhältnis von Theater und Öffentlichkeit in der absolutistischen und vormärzlichen Zeit, die durch gesellschaftliche und politische Umbrüche geprägt war. In dieser Phase verband sich das Theater mit aufstrebenden Zeitungsmedien und forderte eine Erweiterung des politischen und öffentlichen Spielraums. Die Autorin analysiert, wie die Theater- und Medienpraxis auf die neuen Konzepte von Öffentlichkeit reagierte. Sie fokussiert sich auf die Theater- und Zeitungslandschaft in den Kulturstädten Berlin, München und Wien zwischen 1810 und 1850 und beleuchtet die konkurrierenden Öffentlichkeiten von Theater, Presse und Staatsbehörden. Dabei wird das Ringen um Aufführungs-, Veröffentlichungs- und Artikulationsverbote sowie um die 'Ermöglichung' neuer Medienpraxen deutlich. Zudem wird der Stellenwert der vormärzlichen Kulturpolitik in dieser Phase transformierender Öffentlichkeiten herausgearbeitet. Das Theater als öffentliche Kulturstätte gewann an Kontur, und die damit verbundenen Medienpraxen mussten neu definiert und eingeübt werden. Unter dem Einfluss der revolutionären Versammlungsöffentlichkeit wurde das Theater 1848 zum politischen Tribunal und zur Stätte gemeinschaftlicher politischer Feierlichkeiten. Durch eine differenzierte Analyse der historischen Öffentlichkeitssituation und die Ausdehnung des Untersuchungsbereichs auf außertheatrale Phänomene bietet die Autorin einen neuen Blick auf Th

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Theater und Öffentlichkeit im Vormärz, Meike Wagner

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2013
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