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Meike Wagner

    Nähte am Puppenkörper
    Theater und Öffentlichkeit im Vormärz
    Agenten der Öffentlichkeit
    Performing the matrix
    Utopie in Theater, Performance und Aktion
    • Performing the matrix

      • 357pages
      • 13 heures de lecture

      Performing the Matrix. Mediating Cultural Performances presents a collection of case studies and analyses dealing with performances of the matrix that take up questions of identities and social thinking, visualization and perception, the discursive power of texts and historiographic paradigms, and artistic strategies of political intervention. Since 1999 The Matrix has become a popular catchword through the homonymous Wachowski brothers’ movie. As both a traditional concept and a popular phenomenon, ‹matrix› can take on a new value when reconsidered in the light of performance studies. A behind-the-scenes look at theatre, performance, political activism and events may reveal a productive mediating structure that can metaphorically be described as a matrix. This mediating structure and its materializations are fundamentally reshaping modern culture. Accordingly ‹politics of visibility›, ‹media networking›,‹telepresence› and ‹liveness› are considered to be understood as performances of the matrix. If so, how does this understanding of cultural performances ‹as always already mediatized› influence contemporary concepts of performance and media?

      Performing the matrix
    • Agenten der Öffentlichkeit

      • 265pages
      • 10 heures de lecture

      Agenten der Öffentlichkeit eröffnet interdisziplinäre Perspektiven auf die Transformationen von theatralen, literarischen und publizistischen Kommunikationsfeldern des frühen 19. Jahrhunderts. In dieser historischen Phase des gesellschaftlichen und politischen Umbruchs blieben auch die künstlerischen und publizistischen Medien nicht unberührt von dem Drang nach politischer Gestaltung. Die Konzeption der ‚Agenten der Öffentlichkeit‘ bietet sich an, um transformative Triebkräfte des ‚Tuns‘, des ‚Verhandelns‘ in der öffentlichen Sphäre zu bestimmen. In einer Doppelperspektive werden sowohl historische Figuren als auch Institutionen, Diskurse, Konstellationen und Systeme in den Blick genommen, die in der ‚Experimentalphase des Öffentlichen‘ spezifische Aktionspotentiale entfalten. Der Band eröffnet so eine Diskussion um Theater, Presse und Literatur als ‚neue Medien‘ einer historischen ‚Moderne‘.

      Agenten der Öffentlichkeit
    • Theater und Öffentlichkeit im Vormärz

      Berlin, München und Wien als Schauplätze bürgerlicher Medienpraxis

      Der vorliegende Band untersucht das Verhältnis von Theater und Öffentlichkeit in der absolutistischen und vormärzlichen Zeit, die durch gesellschaftliche und politische Umbrüche geprägt war. In dieser Phase verband sich das Theater mit aufstrebenden Zeitungsmedien und forderte eine Erweiterung des politischen und öffentlichen Spielraums. Die Autorin analysiert, wie die Theater- und Medienpraxis auf die neuen Konzepte von Öffentlichkeit reagierte. Sie fokussiert sich auf die Theater- und Zeitungslandschaft in den Kulturstädten Berlin, München und Wien zwischen 1810 und 1850 und beleuchtet die konkurrierenden Öffentlichkeiten von Theater, Presse und Staatsbehörden. Dabei wird das Ringen um Aufführungs-, Veröffentlichungs- und Artikulationsverbote sowie um die 'Ermöglichung' neuer Medienpraxen deutlich. Zudem wird der Stellenwert der vormärzlichen Kulturpolitik in dieser Phase transformierender Öffentlichkeiten herausgearbeitet. Das Theater als öffentliche Kulturstätte gewann an Kontur, und die damit verbundenen Medienpraxen mussten neu definiert und eingeübt werden. Unter dem Einfluss der revolutionären Versammlungsöffentlichkeit wurde das Theater 1848 zum politischen Tribunal und zur Stätte gemeinschaftlicher politischer Feierlichkeiten. Durch eine differenzierte Analyse der historischen Öffentlichkeitssituation und die Ausdehnung des Untersuchungsbereichs auf außertheatrale Phänomene bietet die Autorin einen neuen Blick auf Th

      Theater und Öffentlichkeit im Vormärz
    • Nähte am Puppenkörper

      Der mediale Blick und die Körperentwürfe des Theaters

      Theater ist Körperkunst. Diese Aussage steht im Zentrum von Meike Wagners Studie »Nähte am Puppenkörper«. Die Autorin verschreibt sich jedoch keinem Abgrenzungsdiskurs zwischen einem ›präsenten‹, also unmittelbar erlebbaren Theaterkörper und einem (filmischen) Medienkörper, sondern erarbeitet durch den Bezug auf die konstruierten, verstörenden Kunstkörper des zeitgenössischen Figurentheaters eine medienphilosophische Perspektive, die postmoderne Körpertheorien und phänomenologische Ansätze verbindet. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur fortschreitenden Umorientierung der Theaterwissenschaft von binnenästhetischen Analysen zu einer Kulturwissenschaft, welche den »bodily turn« und den Diskurs um die »neuen Medien« in ihre Fragestellungen aufnimmt.

      Nähte am Puppenkörper