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Von Amazonen, männischen Weibern und sympathischen Mörderinnen

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Haben Sie heute schon Nachrichten gehört? Sie sind geprägt von Gewalt, und die Schuldigen sind oft unklar: Eltern, Lehrer, Gesellschaft. Gewalt ist ein komplexer Begriff, der in diesem Buch näher analysiert wird, insbesondere die Gewalt von Frauen. Anhand von vier ausgewählten literarischen Werken wird die Darstellung weiblicher Gewalt untersucht. Zunächst wird „Betrogener Frontalbo“ von Johann Gorgias betrachtet, ein fast vergessener Roman mit brutalen Gewaltdarstellungen, insbesondere von Frauen. Therese Hubers „Die Familie Seldorf“ aus dem 18. Jahrhundert zeigt die Wandlung einer ursprünglich liebevollen Frau zur kämpfenden Soldatin während der Französischen Revolution. Theodor Fontanes „Grete Minde“ beleuchtet, welche Umstände eine junge Frau zur Brandstifterin machen können. Ingrid Nolls „Die Apothekerin“ aus 1994 bietet eine humorvolle und tiefgehende Auseinandersetzung mit weiblicher Gewalt im Kriminalroman. Die zentralen Fragen sind: Wie entsteht Gewalt, und was kann dagegen getan werden? Sind Frauen gewalttätig, und wenn ja, wie? Was unterscheidet weibliche von männlicher Gewalt? Es ist bemerkenswert, dass es viele weibliche Täter und männliche Opfer gibt, eine Tatsache, die oft verdrängt wird. Die Autorin wählt das Thema „Gewalt von Frauen“, da es in der Forschung im Vergleich zu „Gewalt gegen Frauen“ oft vernachlässigt wird.

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Von Amazonen, männischen Weibern und sympathischen Mörderinnen, Eva K. Sammel

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2012
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