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Die Therapie psychischer Störungen wird als geplanter, zielorientierter Prozess definiert, der darauf abzielt, problematische Erlebens- und Verhaltensweisen zu verändern. Umfassende Veränderungen sind jedoch nicht nur in den begrenzten Therapiesitzungen möglich; auch die Zeit zwischen den Sitzungen spielt eine wichtige Rolle. Ein zentrales Element ist der Einsatz therapeutischer Hausaufgaben, die dazu dienen, das Gelernte in den Alltag zu integrieren. Diese Hausaufgaben sind mittlerweile ein fester Bestandteil vieler Therapiemanuale für verschiedene psychische Störungen wie Depressionen, Panikstörungen und Schlafstörungen, und ihre Wirksamkeit wurde in zahlreichen Studien untersucht. Dennoch gibt es außerhalb kontrollierter Studien nur wenige Daten zur praktischen Nutzung von Hausaufgaben. Es mangelt an Forschung, die sich mit der Rolle dieser Aufgaben in der klinischen Praxis befasst und deren systematischen Einsatz sowie den Einfluss eines unsystematischen Gebrauchs auf die Therapieergebnisse analysiert. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, durch die Analyse von Stundenprotokollen einer psychotherapeutischen Ambulanz die tatsächliche Nutzung von Hausaufgaben in der klinischen Praxis zu beleuchten und den Beitrag der Bearbeitung von Hausaufgaben zum Therapiefortschritt zu überprüfen.
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Hausaufgaben in der Therapie psychischer Störungen, Daniela Hagestedt
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- 2012
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