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Seit den 1990er Jahren wird in der Erziehungswissenschaft über die Relevanz der Allgemeinen Pädagogik diskutiert. Der Fokus hat sich von der Verbesserung der Lehre hin zur Vertiefung der Forschung verschoben, was neue Strukturen in den Studiengängen geschaffen hat. Die Vermittlung einer Allgemeinen Pädagogik wurde als unnötig und schließlich unmöglich erachtet. Man ging davon aus, dass die traditionellen Fragen der Allgemeinen Pädagogik nicht mehr relevant seien, da die Wissenschaftlichkeit der Disziplin anerkannt sei und methodologische Debatten nicht mehr geführt würden. In der postmodernen Perspektive erschien eine systematische Betrachtung der Erziehungswirklichkeit als anachronistisch. Klaus Mollenhauer weist jedoch darauf hin, dass verschiedene pädagogische Verhaltensweisen in sozialen Beziehungen Ähnlichkeiten schaffen, die neue Problemstellungen in der Gesellschaft und der Wissenschaft hervorrufen. Die Veröffentlichung untersucht, welche Veränderungen die Erziehungswirklichkeit kompliziert haben und ob eine Neukonstruktion der Allgemeinen Pädagogik hilfreich sein könnte. Die vier exemplarischen Fragestellungen betreffen die Umstellung auf das Bachelor-Master-System, das Anforderungsprofil der Polyvalenz, die Komplexität multikultureller Beziehungen und die Reflexion über die Triangulation in der Forschung. Es gilt zu prüfen, ob die Allgemeine Pädagogik in der Lehrerbildung weiterhin von Bedeutung ist, ohne sie vorschne
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Zur Bedeutung der allgemeinen Pädagogik in der Lehrerbildung, Kathrin Rheinländer
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- 2012
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