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Die Universität muß sich wehren

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Seit geraumer Zeit haben Politik und Wirtschaft die Universität als ›Problemfall‹ entdeckt. Fürsorglich, wie sie nun einmal sind, fühlen sie ihr den Puls, diagnostizieren erhebliche Ausfallerscheinungen, verschreiben eine Therapie und versprechen, sie damit fit fürs 21. Jahrhundert zu machen. Die Programme, die sie vorschlagen, sind technokratisch: Die Universitäten sollen sich ihre Studenten selbst aussuchen; sie sollen kürzere, praxisbezogene Studiengänge einführen, miteinander in Wettbewerb treten und ihre Leitungsstruktur der Wirtschaft anpassen. Unaufhörlich fordern sie, die Effizienz der Universitäten zu verbessern, vernachlässigen dabei jedoch die Frage, worin der eigentliche Zweck der Universität besteht und woran Organisation, Struktur und Leistungsfähigkeit zu messen sind. Mit Hilfe vieler Beispiele arbeitet Arnd Morkel die Schwächen des neuen Hochschulrahmengesetzes heraus und entwirft ein tragfähiges ›Gegenkonzept‹: Die Universität muss eine klare Vorstellung von sich selbst und ihrer Aufgabe haben und ihr eigenes Ethos entwickeln. Sie muss auf der Schule aufbauen, sich gesundschrumpfen, mit anderen Universitäten konkurrieren und ihre Verfassung verteidigen. Das vorliegende Buch berücksichtigt alle wichtigen Aspekte der aktuellen Reformdiskussion.

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Die Universität muß sich wehren, Arnd Morkel

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2000
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