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Arnd Morkel

    Der politische Sokrates
    Die Universität muss sich wehren
    Marcus Tullius Cicero
    Erinnerung an die Universität
    • Im doppelten Sinne eine „Erinnerung“: Der langjährige Präsident der Universität Trier blickt auf seine Erfahrungen mit dem Aufbau einer neuen Hochschule sowie auf die Ergebnisse der Bildungsreform zurück. Zugleich handelt es sich um eine „Erinnerung“ an Eigenart und heutige Möglichkeiten universitärer Bildung. Der Politikwissenschaftler Morkel behandelt die wichtigsten Themen heutiger Hochschulpolitik, Hochschulplanung und Hochschulorganisation.

      Erinnerung an die Universität
    • Marcus Tullius Cicero

      • 307pages
      • 11 heures de lecture

      Prof. (em.) der Politikwissenschaft an der Universität Trier. 1975 - 1987 Präsident der Universität. Schriften: Hofmannsthals politisches Bewußtsein (1962), Politik und Wissenschaft (1967), Erinnerung an die Universität (1995), Die Universität muß sich wehren (2000).

      Marcus Tullius Cicero
    • Seit geraumer Zeit haben Politik und Wirtschaft die Universität als ›Problemfall‹ entdeckt. Fürsorglich, wie sie nun einmal sind, fühlen sie ihr den Puls, diagnostizieren erhebliche Ausfallerscheinungen, verschreiben eine Therapie und versprechen, sie damit fit fürs 21. Jahrhundert zu machen. Die Programme, die sie vorschlagen, sind technokratisch: Die Universitäten sollen sich ihre Studenten selbst aussuchen; sie sollen kürzere, praxisbezogene Studiengänge einführen, miteinander in Wettbewerb treten und ihre Leitungsstruktur der Wirtschaft anpassen. Unaufhörlich fordern sie, die Effizienz der Universitäten zu verbessern, vernachlässigen dabei jedoch die Frage, worin der eigentliche Zweck der Universität besteht und woran Organisation, Struktur und Leistungsfähigkeit zu messen sind. Mit Hilfe vieler Beispiele arbeitet Arnd Morkel die Schwächen des neuen Hochschulrahmengesetzes heraus und entwirft ein tragfähiges ›Gegenkonzept‹: Die Universität muss eine klare Vorstellung von sich selbst und ihrer Aufgabe haben und ihr eigenes Ethos entwickeln. Sie muss auf der Schule aufbauen, sich gesundschrumpfen, mit anderen Universitäten konkurrieren und ihre Verfassung verteidigen. Das vorliegende Buch berücksichtigt alle wichtigen Aspekte der aktuellen Reformdiskussion.

      Die Universität muss sich wehren
    • Der politische Sokrates

      • 125pages
      • 5 heures de lecture

      Enttäuscht von der politischen Führungsschicht seiner Heimatstadt hat Sokrates sich an die einzelnen Bürger gewandt, sie unablässig ausgefragt, geprüft und ermahnt. Dabei ging es ihm nicht nur um die Seele des Einzelnen, sondern auch und gerade um die Seele der polis. Er wollte die Athener nachdenklich machen und verhindern, daß mangelndes Wissen und mangelndes Können, unbedachte Meinungen und unreflektierte Interessen ihre Politik bestimmen. Er wollte eine öffentliche Debatte in Gang setzen über das, was alle angeht: Worin besteht der Zweck der Politik, geht es nur ums Überleben oder auch um ein gerechtes Leben, genügen Macht und Gewalt oder bedarf es auch der Tugend? Zwei seiner Thesen provozieren die Politik noch heute: Die Überzeugung, daß Politik auf Wahrhaftigkeit angewiesen ist, und die Auffassung, daß die Gerechtigkeit das oberste Ziel der Politik ist und daß es zur Gerechtigkeit gehört, Unrecht nicht mit Unrecht zu vergelten.

      Der politische Sokrates