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Die stillen Hallen der Museen sind Vergangenheit. Heute agieren Künstler selbstverständlich mit dem Klang der Welt, wobei die einstige Hegemonie des Visuellen durch ein dynamisches Zusammenspiel von Bild und Ton ersetzt wurde. Vor dem kulturhistorischen Hintergrund der visuellen Musik im abstrakten Film der 1920er Jahre und den Intermedia-Entwicklungen seit den späten 1950er Jahren zeigt die Publikation das veränderte tönende Bild zeitgenössischer Kunst. Diese Kunstform thematisiert die unterschiedlichsten Fragestellungen von Sound & Vision und nutzt sie als Instrumentarium. Die Veröffentlichung präsentiert verschiedene Positionen und Ansätze zeitgenössischer Kunst und Kunstwissenschaft und beleuchtet Bezugsfelder, die von Popkultur bis hin zu Wahrnehmungstheorie und Medientechnologie reichen. Die ersten Pioniere in diesem erweiterten künstlerischen Feld traten bereits in den 1920er Jahren auf, während die Reflexion über Sinneshierarchien und die Suche nach Synergien große Herausforderungen darstellten. „Media Art“ entwickelte sich zu einem Mittel für sozio-politisches Engagement und ein zentrales Thema der Avantgarde. Technologische Veränderungen, audio-visuelle Experimente und die komplexe Beziehung zwischen Narration und Abstraktion führten immer wieder zu neuen Arbeitsweisen. Das Projekt zielt darauf ab, wichtige Aspekte dieser facettenreichen Beziehung zwischen Bild und Klang interdisziplinär zugänglich zu machen.
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Yvonne Rainer, Raum Körper Sprache, Space body language, Yilmaz Dziewior
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