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Ida Gerhardi

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Mittellos, jedoch voller Tatendrang, geht Ida Gerhardi 1891 nach Paris und bleibt dort bis zu ihrer Rückkehr nach Lüdenscheid mehr als zwei Jahrzehnte. Die Künstlerin taucht ein in die kreative Atmosphäre der privaten Akademien und Boheme-Kreise. Die neuen Kontakte und Begegnungen, darunter Auguste Rodin und Henri Matisse, inspirieren sie und führen ihr Werk von impressionistischen Arbeiten zu eigenwillig modernen Bildern mit virtuoser Farbwirkung. Dieser Wandel findet in einem Umfeld gleichgesinnter Mitstreiterinnen statt, darunter neben Paula Modersohn-Becker und Käthe Kollwitz auch Maria Slavona, Jelka Rosen, Julie Wolfthorn und Annemarie Kruse, die sich wie sie zu längeren Aufenthalten in der französischen Metropole entschließen. Ihren Lebensunterhalt bestreiten viele dieser Künstlerinnen größtenteils mit Porträtaufträgen. Ida Gerhardi tritt dabei als kenntnisreiche und geschickte Verhandlungspartnerin für Kunstsammler, Galerie- und Museumsleiter wie Karl Ernst Osthaus in Hagen oder Hugo von Tschudi in Berlin auf. Der vorliegende Band stellt die Werke aus ihrer Pariser Schaffenszeit in den Kontext der Arbeiten ihrer Künstlerkolleginnen und eröffnet damit neue, interessante Perspektiven weiblicher Kunstgeschichtsschreibung.

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Ida Gerhardi, Susanne Conzen

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2012
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