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Gedächtnis und Erinnerung in Zentraleuropa

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Historische Ereignisse werden in Zentraleuropa oft unterschiedlich erinnert, was zu teils diametralen Auslegungen führt. Markante Daten wie die Revolution von 1848, der Umbruch 1918, Nationalsozialismus und Realsozialismus haben jeweils eigene kollektive Gedächtnisse hervorgebracht, die durch den Eisernen Vorhang noch verstärkt wurden. Diese divergierenden Erinnerungen wirken bis heute auf wissenschaftliche Zugangsweisen ein. Das Phänomen des kulturellen Gedächtnisses wird sowohl theoretisch als auch anhand von Fallbeispielen untersucht, die literarische, künstlerische und gesellschaftliche Ausformungen dieser gemeinsamen Erinnerung beleuchten. Es wird hinterfragt, wie und mit welcher Absicht Zuschreibungen entstehen und welche Personen, Denktraditionen und historischen Konstellationen dazu beitragen. Ein zentrales Interesse gilt den Symbolzuschreibungen, die in diesem Prozess bedeutend werden. Darüber hinaus wird eine Diskussion auf der Metaebene angeregt, in der Überschneidungen und Differenzen im wissenschaftlichen Diskurs der zentralenuropäischen Geisteswissenschaften thematisiert werden, einschließlich aktueller theoretischer Konzepte und unterschiedlicher Einschätzungen von Sekundärliteratur.

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Gedächtnis und Erinnerung in Zentraleuropa, András F. Balogh

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2011
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