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Seit 2007 stand die Welt vor einer Kernschmelze des Finanzsystems, die nur durch massive Rettungsaktionen der Politik zu Lasten des Steuerzahlers verhindert wurde. Die Finanzkrise widerlegt die von Wirtschaft, Politik und der Mehrheit der Mainstreamökonomie geteilte Ansicht, dass Selbstkontrolle und Eigeninteresse zu effizienten Märkten führen. Aus dieser Erfahrung wurden bisher kaum Lehren gezogen, was das Buch adressiert. Der erste Teil beleuchtet den deutschen und internationalen Diskurs über die Finanzkrise und dessen Defizite. Im zweiten Teil wird der aktuelle Stand der wirtschaftswissenschaftlichen Theoriebildung über Finanzmärkte kritisch analysiert. Der dritte Teil entwickelt ein alternatives Spekulationsparadigma, inspiriert von Veblen, Galbraith, Keynes und Minsky. Im vierten Teil werden drastische Reformen vorgeschlagen, darunter eine 100%ige Mindestreserve, Größenbeschränkungen für Banken, die Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken, höhere Eigenkapitalanforderungen und eine Tobin-Steuer. Auch die gesellschaftlichen Ursachen und Folgen der Finanzsektor-Aufblähung sowie die Notwendigkeit seiner Schrumpfung werden untersucht. Der Verfasser verfolgt einen staatswissenschaftlich-finanzsoziologischen Ansatz und setzt sich für die Interessen der Bürger und Steuerzahler ein, die unter den Folgen der Krise leiden. Zudem werden die europäische Staatschuldenkrise und die Schwächen der „Rettungsschirme“ analysiert und al
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Die große Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise, Helge Peukert
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- 2013
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