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Helge Peukert

    22 juillet 1956
    Rudolf Goldscheid und die Finanzkrise des Steuerstaates
    Klimaneutralität jetzt! Update 2022
    Klimaneutralität jetzt!
    Die große Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise
    "Keine Arbeit und so viel zu tun!"
    Taking up the challenge!
    • This commemorative publication was presented to Jürgen Backhaus on July 10, 2015, in honor of his final lecture at Erfurt University’s Department of the Sciences of the State. Since 2001, he served as a full professor for Public Finance and Fiscal Sociology, supported by the Alfred Krupp von Bohlen- und Halbach-Foundation. Following a stroke in September 2014, he was compelled to retire early, which limited the time for compiling this Festschrift. The diverse contributions reflect his esteem and popularity among colleagues. The articles showcase key aspects of Backhaus's teaching and research. Some focus on the history of economic ideas, while others explore finance and fiscal sociology, with many incorporating contemporary references. Additionally, two articles critique the current university educational system, a subject on which Backhaus expressed skepticism. Two contributions take a more econometric and experimental approach, highlighting the breadth of scholarly engagement inspired by his work. This volume serves as a testament to his influence and legacy in the field.

      Taking up the challenge!
    • "Keine Arbeit und so viel zu tun!"

      • 313pages
      • 11 heures de lecture

      Anlässlich des 25-jährigen Dienstjubiläums von Jürgen G. Backhaus ist dieser Band dem außergewöhnlichen Finanzsoziologen gewidmet. Der Titel stellt den thematischen Schwerpunkt des Bandes vor. Dabei wird sich bewusst auf eine Schrift von Backhaus (1980) bezogen, in der er auf unorthodoxe Weise die Arbeitslosigkeit anhand der Calabresischen Kategorien der Unfallkosten untersucht. Der Breite seiner Forschungsagenda entsprechend werden ferner die folgenden Themen diskutiert: Zukunft der Arbeit Arbeitsmarktökonomie und -politik Unternehmensmitbestimmung Europäische Beschäftigungsstrategien

      "Keine Arbeit und so viel zu tun!"
    • Seit 2007 stand die Welt vor einer Kernschmelze des Finanzsystems, die nur durch massive Rettungsaktionen der Politik zu Lasten der Steuerzahler verhindert wurde. Die Finanzkrise widerlegt die weit verbreitete Annahme, dass Selbstkontrolle und Eigeninteresse zu effizienten Finanzmärkten führen. Aus dieser Erfahrung wurden bisher kaum Lehren gezogen, da der finanzwirtschaftlich-politisch-wissenschaftliche Komplex ideologisch bedingt nur marginale Reformen vorschlägt. Das Buch adressiert diesen Mangel. Der erste Teil beleuchtet den deutschen und internationalen Diskurs über die Finanzkrise und dessen Defizite. Im zweiten Teil wird die aktuelle wirtschaftswissenschaftliche Theorie zu Finanzmärkten kritisch analysiert. Der dritte Teil entwickelt, basierend auf Veblen, Galbraith, Keynes und Minsky, ein alternatives Spekulationsparadigma. Im vierten Teil werden umfassende Reformen vorgeschlagen, darunter eine 100%ige Mindestreserve, Größenbeschränkungen für Banken, die Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken, höhere Eigenkapitalanforderungen und Beschränkungen des Derivatehandels. Zudem werden die gesellschaftlichen Ursachen und Folgen der Finanzsektoraufblähung sowie die Notwendigkeit seiner Schrumpfung untersucht. Der Verfasser verfolgt einen staatswissenschaftlich-finanzsoziologischen Ansatz und vertritt die Interessen der Bürger und Steuerzahler, die zunehmend benachteiligt werden. Auch die europäische Staatschuldenkrise un

      Die große Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise
    • Klimaneutralität jetzt!

      Politiken der Klimaneutralität auf dem Prüfstand: IPCC-Berichte, Pariser Abkommen, europäischer Emissionshandel und Green Deal, internationale freiwillige Klimakompensationsprojekte und die deutsche Klimapolitik

      • 514pages
      • 18 heures de lecture
      Klimaneutralität jetzt!
    • Klimaneutralität jetzt! Update 2022

      Weltklimapolitik (COP 26 in Glasgow), der 6. IPCC-Bericht, Kritik des Ökomodernismus, der E-Mobilität und der europäischen und deutschen Klimapolitik seit 2021

      Klimaneutralität jetzt! Update 2022
    • Rudolf Goldscheid, der Begründer der Disziplin „Finanzfürsorge“ betrachtete die Finanzknappheit nach dem Ersten Weltkrieg als permanente Folge seiner zur Stabilisierung der kapitalistischen Ökonomie notwendigen Interventionstätigkeit. Zur Finanzierung der im Weltkrieg aufgehäuften Staatsschuld plädierte er für eine einmalige Vermögensabgabe. Die Beiträge von Rudolf Goldscheid und Joseph Schumpeter sind heute noch unter dem allgemeinen Aspekt der politischen Ökonomie der Staatsfinanzen von Interesse.

      Rudolf Goldscheid und die Finanzkrise des Steuerstaates
    • Das Buch befasst sich mit wesentlichen Beiträgen des universalen Privatgelehrten, Pazifisten und Sozialreformers Rudolf Goldscheid (1870-1931). Nach einem Überblick über sein Leben wird zunächst sein sozialbiologisches Werk behandelt, gefolgt von seinem Ansatz der Menschenökonomie. Erwähnung finden seine Auseinandersetzung mit dem Marxismus, seine Schriften zu Krieg und Frieden und zum Werturteilsstreit. Den Schwerpunkt stellt die Darstellung und kritische Diskussion der von ihm begründeten Finanzsoziologie dar, die auch zum Verständnis der Gegenwart (Finanzkrise) taugt und nach wie vor Anregungen für eine kritische Finanzwissenschaft bietet.

      Rudolf Goldscheid: Menschenökonom und Finanzsoziologe
    • Diese theoriegeschichtliche Textsammlung aus drei Jahrzehnten enthält heterodoxe Skizzen zum Institutionalismus und Marxismus, zur Historischen Schule und dem Ordoliberalismus, zu Justi, Smith, Veblen, Schmoller, Menger, Eucken, Röpke, Ely, Goldscheid, Pareto, Sombart, Weber, Schumpeter, Musgrave und anderen. Der Autor befindet sich mit den meisten seiner Texte in Opposition zur vorherrschenden Ansicht in den Wirtschaftswissenschaften: Er hebt die analytische Schärfe und Gegenwartsbedeutung des kritischen, „alten“ Institutionalismus (Veblen, Commons), des Marxismus und der oft unterschätzten Historischen Schule hervor. Am Beispiel des Ordoliberalismus zeigt er, dass dessen radikalreformerische Elemente in der zumeist marktaffinen Rezeption ausgeklammert werden. Genauso wie ein eingehenderes Studium der Werke des oft zitierten, aber selten gelesenen Adam Smith deutlich werden lässt, dass dessen Ansatz komplexer ist, als die Dogmengeschichte es in der Regel unterstellt. Weiterhin analysiert Peukert die unklaren Positionen v. a. Mengers und Schmollers im Methodenstreit, relativiert Max Webers Bedeutung für eine heterodoxe Wirtschaftssoziologie und würdigt Sombarts nach wie vor relevanten Beitrag zum Verständnis des modernen Kapitalismus. Die Stärke der Goldscheid'schen Finanzsoziologie für die heutige Staatsfinanzierungsdebatte wird herausgearbeitet, das soziologische Werk Paretos zum Verständnis politischer Entwicklungsprozesse herangezogen und die finanzwissenschaftlichen Herangehensweisen von Schumpeter und Musgrave von einer wissenschaftstheoretischen Warte aus verglichen.

      Heterodoxe Beiträge zur Geschichte des ökonomischen Denkens