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Vom begeisterten Aufbruch zu ersten Richtungsauseinandersetzungen

Ein Lesebuch mit Interviews zur Geschichte der Verhaltenstherapie in der Bundesrepublik Deutschland

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Lilly Kemmler beschreibt eine aufregende Zeit, in der Offenheit und Interesse herrschten, und alle – Professoren und Studenten – gemeinsam auf Exkursionen gingen, etwa nach Holland, Belgien und zur Schweiz zu Piaget. Jarg Bergold erinnert sich an die Anfangsphase als eine Zeit, in der „anything goes“ galt, was faszinierend war. Peter Gottwald spricht von dem Gefühl, zur „Speerspitze des wissenschaftlichen Fortschritts“ zu gehören, was alle Beteiligten teilten. Die „Pioniere“ der Verhaltenstherapie schildern einen enthusiastischen Aufbruch in den 60er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland, der eng mit der Institutionalisierung der Klinischen Psychologie an Universitäten verbunden ist. Ende der 60er Jahre wird die Gesellschaft für Verhaltenstherapie (GVT) gegründet, aus der 1976 die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) hervorgeht. Diese Entwicklung wird von der Studentenbewegung begleitet und ist von Konflikten über die Verbesserung der psychosozialen Versorgung sowie die Ausbildung und Anerkennung der Verhaltenstherapie geprägt. In dem vorliegenden Lesebuch werden durch 20 Gespräche mit ZeitzeugInnen und „PionierInnen“ der Verhaltenstherapie diese Prozesse rekonstruiert, die die VT bis Anfang der 70er Jahre prägten.

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Vom begeisterten Aufbruch zu ersten Richtungsauseinandersetzungen, Christine Daiminger

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2010
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