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Der Weltbezug der Künste

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Das Leitmotiv des Buches ist die Einsicht, dass die Künste, einschließlich der Musik, nicht nur Erkenntnis-Gegenstände, sondern selbst Erkenntnis-Quellen sind. Dies wird anhand dreier Paradigmen – Schelling, Nietzsche und Kant – verdeutlicht, wobei es sich nicht um eine historische Entwicklung, sondern um ein Nebeneinander gleichwertiger Ansätze handelt. Am Ende des Buches wird eine Konkretisierung der Schelling-Thesen durch Bildbeispiele von antiken Werken bis zu Paul Klee präsentiert. Der Autor Dieter Jähnig bietet eine bemerkenswerte Zusammenfassung seiner Forschung zum Verhältnis von Philosophie und Kunst. Besonders hervorzuheben ist, dass er mit Schelling und Nietzsche zeigt, dass Kunst nicht zum Objekt gemacht werden darf, sondern eine Quelle des Weltverstehens und der Zeitkritik ist. Zudem wird der mimetische Charakter der Kunst nicht als bloße Nachahmung, sondern als schöpferische Lebensform dargestellt. Jähnig verweist auch auf Kants dritte Kritik und betont, dass die Kunst der Philosophie Grenzen setzt, wobei das Konzept der Freiheit als Gunst hervorgehoben wird. Diese Einsichten bieten eine gedankliche Klarheit, die in keinem anderen mir bekannten Text zum Verhältnis von Kunst und Philosophie zu finden ist. Jeder, der sich für diese Themen interessiert, sollte diesen Text kennen.

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Der Weltbezug der Künste, Dieter Jähnig

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2011
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