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Dieter Jähnig

    1 janvier 1926 – 12 novembre 2016
    Maßstäbe der Kunst- und Geschichtsbetrachtung Jacob Burckhardts
    Der Weltbezug der Künste
    Dichtung und Geschichte
    Dieter Jähnig: Die Zeit der Kunst und der Bau der Geschichte
    Welt-Geschichte, Kunst-Geschichte
    • „Dieter Jähnigs Lebenswerk gilt der Aufdeckung und Erkundung des Spannungsfeldes zwischen Philosophie und Kunst. Die Verbindung umfassender Sachkenntnisse auf dem Gebiet der Künste hat in Verbindung mit der Bereitschaft zur radikalen Selbstbefragung der Philosophie eine Fülle kritischer Einsichten erbracht, die für die Fachwissenschaften befreiend und versachlichend wirken können. Aus der langjährigen Beschäftigung mit Jacob Burckhardt ist eine Analyse der unterschiedlichen Gegenwärtigkeit der Künste in der Zeit hervorgegangen, die als bahnbrechend für das Verständnis ihres ‚Weltbezugs‘ gelten darf. Diese Differenzierung des Werkcharakters berührt nicht nur methodische Fragen der Rezeptionsästhetik, sondern hat Rückwirkungen auf den die historisch-kritischen Wissenschaften leitenden Begriff von Geschichte überhaupt.“ Robert Kudielka

      Dieter Jähnig: Die Zeit der Kunst und der Bau der Geschichte
    • Dichtung und Geschichte

      Beiträge Hölderlins zur Geschichtsphilosophie und zur Philosophie der Künste. Herausgegeben von Dieter Rahn.

      • 362pages
      • 13 heures de lecture

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      Dichtung und Geschichte
    • Der Weltbezug der Künste

      • 151pages
      • 6 heures de lecture

      Das Leitmotiv des Buches ist die Einsicht, dass die Künste, einschließlich der Musik, nicht nur Erkenntnis-Gegenstände, sondern selbst Erkenntnis-Quellen sind. Dies wird anhand dreier Paradigmen – Schelling, Nietzsche und Kant – verdeutlicht, wobei es sich nicht um eine historische Entwicklung, sondern um ein Nebeneinander gleichwertiger Ansätze handelt. Am Ende des Buches wird eine Konkretisierung der Schelling-Thesen durch Bildbeispiele von antiken Werken bis zu Paul Klee präsentiert. Der Autor Dieter Jähnig bietet eine bemerkenswerte Zusammenfassung seiner Forschung zum Verhältnis von Philosophie und Kunst. Besonders hervorzuheben ist, dass er mit Schelling und Nietzsche zeigt, dass Kunst nicht zum Objekt gemacht werden darf, sondern eine Quelle des Weltverstehens und der Zeitkritik ist. Zudem wird der mimetische Charakter der Kunst nicht als bloße Nachahmung, sondern als schöpferische Lebensform dargestellt. Jähnig verweist auch auf Kants dritte Kritik und betont, dass die Kunst der Philosophie Grenzen setzt, wobei das Konzept der Freiheit als Gunst hervorgehoben wird. Diese Einsichten bieten eine gedankliche Klarheit, die in keinem anderen mir bekannten Text zum Verhältnis von Kunst und Philosophie zu finden ist. Jeder, der sich für diese Themen interessiert, sollte diesen Text kennen.

      Der Weltbezug der Künste
    • Dieter Jähnig beschäftigt sich seit den 1970er Jahren mit Burckhardt und präsentiert hier eine Sammlung von Besprechungen, die exemplarische Perspektiven auf Burckhardts „Entdeckungen der Welt und des Menschen“ bieten. Diese teils neuen, teils erstmals veröffentlichten Beiträge zur Burckhardt-Rezeption sind so ausgewählt und zusammengestellt, dass sie einerseits umfassender sind als die isolierte Betrachtung und andererseits kompakter als die ursprünglichen detaillierten Ausführungen. Der Band könnte auch als „Neue Beiträge zur Lektüre der Weltgeschichtlichen Betrachtungen“ überschrieben werden, da er den Anspruch Burckhardts aufgreift, „Winke“ zum Studium des Geschichtlichen in verschiedenen geistigen Bereichen zu geben. Die Kapitel umfassen: den Gedanken des ökumenischen Maßstabs, Burckhardts Bedeutung für die Ästhetik, den Zusammenhang zwischen dem Ende der Kunst und dem Beginn der Kunstwissenschaft bei Hegel, Kunst und Erkenntnis bei Burckhardt, den Ort der Künste in der Kultur, Sprache als „Überschuss“, das Verhältnis der Kultur zur Sittlichkeit sowie das musikalische Gleichnis. Diese thematische Vielfalt spiegelt die Komplexität und den Reichtum von Burckhardts Werk wider und lädt zur vertieften Auseinandersetzung mit seinen Ideen ein.

      Maßstäbe der Kunst- und Geschichtsbetrachtung Jacob Burckhardts