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Wie kommt Geschichte ins Bild? Machen Bilder Geschichte? Und was bewirken Kunstgeschichte, Museen und Ausstellungen? Susanne von Falkenhausen untersucht in ihren Texten über die Künste der Moderne und Gegenwart die Strukturen, in denen ästhetische Formen historisch reflektiert und politische Brisanz erzeugt werden. Im Mittelpunkt ihrer Analysen steht nicht das autonome Kunstwerk, sondern Kunst wird in einem komplexen diskursiven Zusammenhang betrachtet. Sie rekonstruiert differenziert die produktionsästhetischen Voraussetzungen und Referenzsysteme sowie die Facetten und historischen Verschiebungen der Rezeption. Kunstwerke sind keine passiven Spiegel ihrer historischen Konstellationen, sondern aktiv in die Herstellung von Geschichte eingebunden. Anlässlich des 60. Geburtstags von Susanne von Falkenhausen umfasst der Band Texte zur internationalen Kunst der Moderne und Gegenwart, italienischem Futurismus und 19. Jahrhundert Historienmalerei. Ihre Analysen der Gegenwartskunst treiben die Diskurse voran, die das Kunstbetriebssystem in den letzten Jahrzehnten geprägt haben. Scharfsichtig und scharfsinnig macht die Autorin auf viele bisher von Forschung und Kunstkritik ausgeblendete Zusammenhänge aufmerksam.
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Praktiken des Sehens im Felde der Macht, Susanne von Falkenhausen
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- 2011
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