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Die Angestellten und die Klassengesellschaft

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Die Errichtung der Arbeiterkammern (AK) im Jahr 1920 stärkte die Wissensressourcen der Gewerkschafts- und Arbeiterbewegung. Als gesetzliche Interessenvertretung konnten die Arbeiterkammern eigene statistische Erhebungen durchführen und einen ExpertInnenstab für Wirtschafts- und Sozialpolitik bereitstellen. Diese Gründung fiel in eine Zeit, in der Arbeitnehmervertreter intensiver und institutionell in die Sozial- und Wirtschaftspolitik eingebunden waren. Die theoretischen Arbeiten der Zwischenkriegszeit sind daher stärker von praktischer Politik und empirischen Erkenntnissen geprägt als die vor 1914 veröffentlichten Theorien. Während die „Österreichische Schule der Nationalökonomie“ intensiv erforscht wurde, fanden die Beiträge der Ökonomik der Arbeiterbewegung wenig Beachtung und sind nicht systematisch dokumentiert. Um dieses Defizit zu beheben, organisiert die AK seit 2006 gemeinsam mit dem Renner-Institut eine Veranstaltungsreihe, die die wissenschaftlichen Leistungen der Theoretiker und Ökonomen der Arbeiterbewegung dokumentiert. Die fünfte Veranstaltung thematisiert die gesellschaftliche Stellung der Angestellten zwischen Arbeiterklasse und Bürgertum in der polarisierten Klassengesellschaft der Ersten Republik. Es werden Fragen zu den Berufen, der Organisation und der Zusammenarbeit mit Arbeitergewerkschaften sowie zur Rolle der Angestelltengewerkschaften bei Kollektivverträgen behandelt. Theoretische Referate beleuchten

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Die Angestellten und die Klassengesellschaft, Michael Mesch

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2010
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