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Denken und Sein bei Platon und Descartes

Kritische Anmerkungen zur ‚Überwindung’ der antiken Seinsphilosophie durch die moderne Philosophie des Subjekts

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Durch den Aufweis, dass allein das ‚Ich denke’ unzweifelbar ist, hat Descartes eine epochale Wende des Denkens bewirkt und eine naive Ausrichtung auf äußere Dinge überwunden. Obwohl viele seiner Positionen heute als problematisch gelten, bleibt diese Wende ein unverzichtbarer Standpunkt modernen Denkens. Descartes gründet die Sicherheit des ‚Ich denke’ auf die Klarheit und Deutlichkeit seiner Erkenntnis, während Anschauung zu dunklen und konfusen Einsichten führt. Dies bietet Anlass, einen Blick auf Platon zu werfen, der erstmals zwischen Anschauung und Verstand unterschied. Der Vergleich zeigt, dass Platons ‚Seinsphilosophie’ ebenfalls auf einer Reflexion des Denkens beruht, jedoch zu einem grundlegend anderen Begriff des Denkens gelangt. Die Überzeugung, die Antike sei durch ein selbstbewusstes Denken in der Moderne überwunden worden, erweist sich als Vorurteil. Diese Sichtweise suggeriert, dass die von Platon über Aristoteles bis ins hohe Mittelalter vertretene ‚Seinsphilosophie’ nur historisch verständlich sei und eine systematische Auseinandersetzung nicht mehr sinnvoll ist. Das Buch zielt darauf ab, am Beispiel der Erkenntniskritik durch Descartes und Platon zu zeigen, dass eine solche Auseinandersetzung dennoch lohnend ist.

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Denken und Sein bei Platon und Descartes, Arbogast Schmitt

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2011
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