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Japan im Pazifischen Krieg

Herrschaftssystem, politische Willensbildung und Friedenssuche

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Das Werk zeigt, dass die politische Struktur Japans im Zweiten Weltkrieg ein bemerkenswertes Maß an Pluralismus aufwies, im Gegensatz zu Deutschland, und es prominenten Persönlichkeiten erlaubte, Kritik an der Regierung und der Kriegspolitik zu äußern. Die Untersuchung konzentriert sich nicht auf militärische Abläufe, sondern auf die Bemühungen, einen bewaffneten Konflikt 1941 zu vermeiden, und nach Kriegsbeginn auf die Suche nach einem Friedensschluss. An diesen Bemühungen waren ehemalige Premierminister, Diplomaten, Militärs, Journalisten sowie kaiserliche Prinzen und Hofbeamte beteiligt. Ein zentrales Motiv war die Angst vor einer kommunistischen Revolution im Falle einer militärischen Niederlage, die das Ende des Tennō-Systems bedeuten könnte. Auch in den USA gab es ähnliche Bestrebungen, was zu einer gegenseitigen Ergänzung der Interessen führte. Besonders die Furcht der USA vor einer Ausbreitung des Kommunismus in Fernost führte zu einem Interesse an einem konservativen Partner in der Region. Dies schuf die Voraussetzungen für eine Partnerschaft, die trotz der brutalen Kriegführung und des Misstrauens nach Japans Kapitulation den Weg ebnete, sodass Tokyo bis heute Washingtons wichtigste Stütze in Asien wurde.

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Japan im Pazifischen Krieg, Gerhard Krebs

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2010
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