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Gerhard Krebs

    Japan und Südostasien
    Japan und Preußen
    Japan im Pazifischen Krieg
    Das moderne Japan 1868-1952
    Spannungen im japanischen Kaiserhaus
    1945 in Europe and Asia
    • This collection of works explores the complex geopolitical landscape following World War II, focusing on the varied experiences of nations as they navigated postwar realities. It examines U.S. wartime planning for Germany and the subsequent policies implemented from 1945 to 1949, detailing the American conquest and Britain's approach toward Germany. The transition from military confrontation to the establishment of two German states is analyzed, alongside France's struggle for power and Italy's shift from fascism to a new political structure. The narratives extend to Poland's journey from liberation to communist rule and the evolving relations between Japan and Germany postwar. American strategies in Japan and Korea are scrutinized, as well as China's transformation in 1945 from war to revolution. The end of the war in Asia and the implications for the British Empire are discussed, alongside a comparative study of decolonization in Indonesia and Malaya. The Philippines' path to independence, Burma's resistance against occupation, and Indochina's struggle for national independence are also highlighted. Finally, the transition of Thailand from Japanese occupation to its role in SEATO, along with Australia and New Zealand's shift from British to American influence, rounds out this comprehensive examination of postwar adjustments in a changing world.

      1945 in Europe and Asia
    • Das moderne Japan 1868-1952

      Von der Meiji-Restauration bis zum Friedensvertrag von San Francisco

      Ideologiefreie historische Japanforschung Dieses Buch basiert wie alle OGG-Bände auf der bewährten Dreiteilung - Darstellung, Grundprobleme und Tendenzen der Forschung, Quellen und Literatur. Im Darstellungsteil behandelt Gerhard Krebs die ausgehende Shogunatszeit mit der erzwungenen Landesöffnung, die Modernisierung der Meiji-Ära, den Aufstieg Japans zur Großmacht und den Übergang zur Demokratie nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg. Zäsuren und Brüche spielen dabei eine große Rolle, mindestens ebenso wichtig in der Geschichte des modernen Japans ist jedoch die Kontinuität von einer Ära zur vorhergehenden. Im Mittelpunkt des Forschungsteils steht die Wechselwirkung von Politik und Geschichtssicht bzw. Historiographie. Ein lange erwartetes, fundiertes Kompendium für Historiker und Japanologen, für Studenten, Dozenten und alle Japaninteressierten. Aus dem Inhalt: I. Darstellung A. Das Ende der Tokugawa-Zeit und die Meiji-Restauration B. Der Weg zu einem modernen Staat C. Expansionspolitik und der Weg zur Großmacht D. Der Erste Weltkrieg und seine Folgen E. Von der Krise zum Krieg F. Die Nachkriegszeit in Japan II. Grundprobleme und Tendenzen der Forschung A. Historische Japanforschung B. Periodisierung, Hilfsmittel und Gesamtdarstellungen C. Von Tokugawa zu Meiji D. Expansionspolitik und der Weg zur Großmacht E. Der Erste Weltkrieg und seine Folgen F. Von der Krise zum Krieg G. Die Nachkriegszeit in Japan III. Quellen und Literatur

      Das moderne Japan 1868-1952
    • Japan im Pazifischen Krieg

      Herrschaftssystem, politische Willensbildung und Friedenssuche

      • 936pages
      • 33 heures de lecture

      Das Werk zeigt, dass die politische Struktur Japans im Zweiten Weltkrieg ein bemerkenswertes Maß an Pluralismus aufwies, im Gegensatz zu Deutschland, und es prominenten Persönlichkeiten erlaubte, Kritik an der Regierung und der Kriegspolitik zu äußern. Die Untersuchung konzentriert sich nicht auf militärische Abläufe, sondern auf die Bemühungen, einen bewaffneten Konflikt 1941 zu vermeiden, und nach Kriegsbeginn auf die Suche nach einem Friedensschluss. An diesen Bemühungen waren ehemalige Premierminister, Diplomaten, Militärs, Journalisten sowie kaiserliche Prinzen und Hofbeamte beteiligt. Ein zentrales Motiv war die Angst vor einer kommunistischen Revolution im Falle einer militärischen Niederlage, die das Ende des Tennō-Systems bedeuten könnte. Auch in den USA gab es ähnliche Bestrebungen, was zu einer gegenseitigen Ergänzung der Interessen führte. Besonders die Furcht der USA vor einer Ausbreitung des Kommunismus in Fernost führte zu einem Interesse an einem konservativen Partner in der Region. Dies schuf die Voraussetzungen für eine Partnerschaft, die trotz der brutalen Kriegführung und des Misstrauens nach Japans Kapitulation den Weg ebnete, sodass Tokyo bis heute Washingtons wichtigste Stütze in Asien wurde.

      Japan im Pazifischen Krieg
    • In den letzten Jahren mangelte es nicht an Versuchen, unsere Sicht auf Preußen und seine Geschichte zu revidieren. Die Autoren des vorliegenden Bandes haben sich vorgenommen, auch das Verhältnis Preußens (und des wilhelminischen Deutschlands) zu Japan neu zu beleuchten. Preußische Einflüsse lassen sich in Japan auf vielen Gebieten feststellen, so etwa in Verfassung und Recht, Geschichtswissenschaft, Erziehungssystem oder Armeewesen. Die Beiträge zeigen jedoch, dass Japan es nie bei einer bloßen Nachahmung bewenden ließ, sondern eigene Vorstellungen und Traditionen einbrachte. Weitere Aufsätze widmen sich dem preußischen bzw. deutschen Japan- und Ostasien-Bild. Thematisiert werden u. a. der Aufbau einer Japanwissenschaft an der Berliner Universität, die Rezeption japanischer Kunst und die Beschäftigung mit dem Konfuzianismus. Die meisten Beiträge beruhen auf Referaten, die im September 2000 auf einem Symposium im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin mit dem Thema „Japan und Preußen" gehalten wurden.

      Japan und Preußen
    • Dieser Sammelband, entstanden aus einem Symposium über die deutsch-japanischen Beziehungen in den 30er und 40er Jahren, beleuchtet in neun prägnanten Beiträgen eine bis heute unzureichend erforschte, aber bedeutende Epoche. Die Beiträge decken die Geschichte der Beziehungen von 1933 bis 1945 ab, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs. Es werden die Rolle der Japanischen Botschaft in Berlin, die technische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern von 1930 bis 1945 sowie die geistig-ideologischen Grundlagen und Kulturbeziehungen untersucht. Besondere Aufmerksamkeit gilt der japanischen Rezeption deutscher „heroischer“ Literatur, der Japanologie im Nationalsozialismus, der „Judenpolitik“ Japans zwischen 1931 und 1945 und der Beziehung von Musik und Politik in Tokyo von 1934 bis 1944. Die Autoren analysieren verschiedene Aspekte, darunter die Machtübernahme Hitlers, das Bündnis zwischen Deutschland und Japan im Krieg, die Personalpolitik der japanischen Botschaft in Berlin sowie die technische Kooperation. Diese detaillierten Analysen bieten wertvolles Material zur Bewertung der Kriegsschuld und der Demokratiebewährung der einstigen „Achsenfreunde“.

      Formierung und Fall der Achse Berlin-Tōkyō