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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte sich das ehemalige Herzogtum Anhalt zu einem Zentrum moderner Architektur, mit dem Bauhaus in Dessau als einer der bedeutendsten Ikonen der klassischen Moderne. Neben dem Bauhaus, das in den 1920er und 1930er Jahren seine Blütezeit erlebte, wurden durch den Anhaltischen Siedlerverband und einige Architekten zahlreiche Gebäude mit bezahlbarem Wohnraum geschaffen, die das Neue Bauen maßgeblich prägten. Leopold Fischer, Chefarchitekt des Anhaltischen Siedlerverbandes und Meisterschüler von Adolf Loos, war verantwortlich für viele Siedlungen und Einzelgebäude in Städten wie Bernburg und Dessau. Im Gegensatz zu Gropius’ strenger Geometrie war Fischers Architektur modern, ökologisch und lebenswert, stets im Kontext der Umgebung betrachtet. Zusammen mit Leberecht Migge entwarf er Wohnhäuser und Siedlergärten, die den Bewohnern ein neues Lebensgefühl ermöglichten. Das Buch widmet sich Fischer und seinen bedeutendsten Bauwerken, die zwischen 1926 und 1930 in Anhalt entstanden. Ein Autorenteam aus Architekten, Landschaftsarchitekten, Ingenieuren und Kunsthistorikern präsentiert diese Bauwerke als Zeugnisse der modernen Entwicklung und Höhepunkte in Fischers Karriere. Ein integrierter Architekturführer lädt die Leser ein, Fischers Spuren zu folgen und die Bauwerke im heutigen Sachsen-Anhalt zu besuchen.
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Leopold Fischer, Fritz Becker
- Langue
- Année de publication
- 2010
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