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Fryderyk Chopin (1810–1849) wünschte testamentarisch, dass sein Herz nach seinem Tod von Paris nach Warschau überführt wird, um seine tiefe Verbundenheit mit Polen zu zeigen. Kein anderer Komponist brachte das Wesen der polnischen Identität so eindrucksvoll in seine Musik ein, wofür ihm seine Landsleute bis heute dankbar sind. Till Sailer beschreibt in seinem Reisebuch die verschlungenen Wege Chopins zwischen 1810 und 1830 und dokumentiert, wie Polen das Andenken dieses bedeutenden Komponisten bewahrt. Der Jugendfreund und Poet Cyprian Kamil Norwid bemerkte, dass Chopin die Gabe hatte, Feldblumen zu pflücken, ohne den Tau abzuschütteln, und sie in Sterne zu verwandeln, die ganz Europa erleuchteten. Obwohl Chopin nur zwanzig Jahre in seiner Heimat lebte, gilt er als der wichtigste Musiker Polens. In Frankreich, dem Heimatland seines Vaters, blieb die Sehnsucht nach der Landschaft Mazowiens, die ihn prägte, stets präsent. Sailer bereiste Polen und besuchte Orte, die an Chopins „erstes Leben“ erinnern, wie Żelazowa Wola, Szafarnia, Duszniki Zdrój und das Jagdschloss Antonin. Überall begegnet man einer liebevollen Pflege seines Andenkens, die im Jahr seines 200. Geburtstags neuen Aufschwung erlebt. Das Buch inspiriert dazu, das östliche Nachbarland zu erkunden und die Spuren Chopins zu entdecken.
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Chopin in Polen, Till Sailer
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