Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Till Sailer

    21 avril 1942
    In Liebe - Ihr Johannes Brahms
    So groß die Last
    Meine Musik ist für die Welt
    Die Zauberflöte
    Haus mit der Madonna
    Bleibe gut Deinem Felix Mendelssohn Bartholdy
    • Till Sailer, Autor des Romans „In Liebe – Ihr Johannes Brahms“, entwirft in seinem neuen Buch ein vielschichtiges Bild von Leben und Persönlichkeit des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy. Im Mittelpunkt stehen die letzten drei Lebensjahre des Leipziger Gewandhauskapellmeisters und Schöpfers der Musik zu Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“. Das Verhältnis von Felix, „dem Glücklichen“, zu seiner Schwester, der Komponistin Fanny Hensel, wird dabei ebenso ausgeleuchtet wie die Beziehung zu Zeitgenossen wie Jenny Lind, Königin Victoria, Clara und Robert Schumann oder Richard Wagner. Mit dem frühen Tod schien ein unerhört arbeitsreiches Leben vor der Zeit abzubrechen. Doch sein Schaffen, gekrönt durch Werke wie das Violinkonzert, die „Italienische Sinfonie“ oder das Oratorium „Elias“, erwies sich als vollendetes Gesamtwerk. Schumann faßte sein Urteil in die Worte: „Daß dieser Herrliche von der Erde mußte. Aber seine Sendung war erfüllt“.

      Bleibe gut Deinem Felix Mendelssohn Bartholdy
    • Bewegendes Schicksal einer Frau in der Zwischenwelt der deutschen Nachkriegszeit Hanna Sewald steht 1947 vor dem Nichts. Ihr Mann Albin, völkischer Dichter und Erzieher einer nationalpolitischen Lehranstalt, kam in den letzten Kriegstagen ums Leben. So muss Hanna allein den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder sichern. Ihr Vater, der liberale Jurist Wilhelm Elsner, Mitglied der Thüringer Landesregierung, nimmt die Familie im Weimarer »Haus mit der Madonna« auf. Aber für die Akademikerin gestaltet sich die Arbeitssuche im Osten problematisch. Ebenso kann Hanna im Westen nicht Fuß fassen. Als auch ihr Vater in politische Bedrängnis gerät, bittet er sie schließlich um Hilfe, und auf diesem unsicheren Fundament erlebt sie die Gründung der DDR … Till Sailer erzählt mitreißend und in großer Nähe zu seinen Protagonisten vom Schatten der Vergangenheit und einem schwierigen Neubeginn – die Geschichte einer Frau, die keine innere Wandlung vortäuschen wollte, aber alte Leitbilder nicht völlig überwinden konnte.

      Haus mit der Madonna
    • Der Krieg meines Vaters

      Eine Annäherung

      In die dunkelste Ecke seines Schreibschranks verbannte Till Sailer jahrzehntelang das schriftliche Erbe seines Vaters, des völkischen Dichters Herbert Sailer (1912–1945). Doch der Ukrainekrieg weckte sein Interesse an jenem Weltenbrand, den er selbst nicht erlebte, der dennoch sein Leben maßgeblich beeinflusste. Der Vater hinterließ neben Briefen, Tagebüchern und Fotos zahlreiche, meist unveröffentlichte Gedichte. Aus diesen Quellen formte der Sohn ein möglichst gerechtes Zeitbild. Es gibt Einblick in Denken und Fühlen eines gebildeten, privat durchaus sympathischen Menschen, der seine ganze Kraft in den Dienst der nationalsozialistischen Idee stellte – und dafür mit dem Leben bezahlte.

      Der Krieg meines Vaters
    • Wegspur Fontane

      Eine Nachlese im Ruppiner Land

      Error: You exceeded your current quota, please check your plan and billing details. For more information on this error, read the docs: https://platform.openai.com/docs/guides/error-codes/api-errors.

      Wegspur Fontane
    • Fryderyk Chopin (1810–1849) wünschte testamentarisch, dass sein Herz nach seinem Tod von Paris nach Warschau überführt wird, um seine tiefe Verbundenheit mit Polen zu zeigen. Kein anderer Komponist brachte das Wesen der polnischen Identität so eindrucksvoll in seine Musik ein, wofür ihm seine Landsleute bis heute dankbar sind. Till Sailer beschreibt in seinem Reisebuch die verschlungenen Wege Chopins zwischen 1810 und 1830 und dokumentiert, wie Polen das Andenken dieses bedeutenden Komponisten bewahrt. Der Jugendfreund und Poet Cyprian Kamil Norwid bemerkte, dass Chopin die Gabe hatte, Feldblumen zu pflücken, ohne den Tau abzuschütteln, und sie in Sterne zu verwandeln, die ganz Europa erleuchteten. Obwohl Chopin nur zwanzig Jahre in seiner Heimat lebte, gilt er als der wichtigste Musiker Polens. In Frankreich, dem Heimatland seines Vaters, blieb die Sehnsucht nach der Landschaft Mazowiens, die ihn prägte, stets präsent. Sailer bereiste Polen und besuchte Orte, die an Chopins „erstes Leben“ erinnern, wie Żelazowa Wola, Szafarnia, Duszniki Zdrój und das Jagdschloss Antonin. Überall begegnet man einer liebevollen Pflege seines Andenkens, die im Jahr seines 200. Geburtstags neuen Aufschwung erlebt. Das Buch inspiriert dazu, das östliche Nachbarland zu erkunden und die Spuren Chopins zu entdecken.

      Chopin in Polen