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Über die Emphatiker-Gnostiker-Spaltung im Literaturbetrieb

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Angeregt durch die Polemik zwischen Hubert Winkels und Georg Diez (Die Zeit, Nr: 14-15. 2006) über die Gnostiker –Emphatiker-Spaltung versteht sich dieser Ansatz als eine kritische Stellungnahme zu dem entfachten Streit, der ursprünglich auf Volker Weidermanns Buch „Lichtjahre: eine kurze Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis heute“ zurückgeht. Gezielt wird auf eine literatursoziologische Synthese, die sich aus der Erörterung von drei grundsätzlichen Parametern ergeben soll, von Weidermanns Buch, der erwähnten Polemik und dem schriftstellerischen Profil von vier tonangebenden Autoren (dazu wird das schriftstellerische Profil von Günter Grass - Martin Walser, Orhan Pamuk - Yasar Kemal im Überblick rezensiert). Im erwähnten Buch, das heftige Kontroverse über Literaturkritik auslöste, versucht Weidermann eine auf biografische Parameter gestützte Kategorisierung der sogenannten Anführer (der Gnostiker einerseits und der Emphatiker andererseits) im Literaturbetrieb. Er vertritt einen literatursoziologisch geprägten Standpunkt, der die emphatische Perspektive impliziert, jene Literaturauffassung, wogegen sich die gnostische Kritik mit dem Einwand richtet, dass sie literarische Aktivität zu einem beliebigen Erlebnisevent degradiere und dadurch zur Verwahrlosung der ästhetischen Intensität veranlasse.

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Über die Emphatiker-Gnostiker-Spaltung im Literaturbetrieb, Hikmet Tan

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2009
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