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Der Wunsch, am Klavier den optimalen Anschlag zu finden, beschäftigt Pianisten seit langem. Viele glauben, dass die innere Vorstellung vom perfekten Klang automatisch umgesetzt wird, doch dieser Automatismus funktioniert nur bei wenigen. Viele Musiker leiden unter Haltungsschäden, und vielen Klavierschülern fehlt das nötige handwerkliche Rüstzeug, um ihre Ausdrucksempfindungen adäquat umzusetzen. Der Münchner Klavierprofessor Ansgar Janke (1941 – 2005) erkannte diese Probleme und entwickelte eine Klaviertechnik, die den Fokus von der Ausdrucksästhetik auf die Bewegungen lenkte. Jankes Terminologie ist nüchtern: Abduktion, Dorsalflexion, seitliche Schüttelung, motorische Regulation. Diese Begriffe scheinen nichts mit Musik zu tun zu haben, doch Janke war überzeugt, dass optimierte Bewegungen die Grundlage für ein ausdrucksstarkes und technisch beherrschtes Spiel sind, ohne Verspannungen und körperliche Schäden. Andreas Pernpeintner, ein langjähriger Schüler Jankes, fasst dessen Konzept zusammen und diskutiert es im Kontext der Instrumentalpädagogik. Dabei wird auch Jankes Rezeption historischer Spieltechniken sowie seine Orientierung an der Sportmedizin beleuchtet. Für Janke war es entscheidend, sich der Bewegungen beim Klavierspiel bewusst zu sein, Fehler durch mentales Training zu vermeiden und den nötigen Krafteinsatz abzuwägen – zentrale Aufgaben für die Musik.
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Klaviertechnik nach Ansgar Janke, Andreas Pernpeintner
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