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Der steinerne Blick

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Eindrucksvolle Kopf-Skulpturen starren den Betrachter von zahlreichen Kirchen der Romanik an. In Gesellschaft von steinernen Dämonen, Teufeln und Monstren nehmen diese Symbolköpfe einen wichtigen Platz im religiösen Kosmos dieser Epoche ein und strahlen bis heute eine rätselhafte Faszination aus. Die beiden Autoren versuchen, die Bedeutung dieser Plastiken zu entschlüsseln und gehen dazu von einem interdisziplinären Ansatz aus: Kunstgeschichte und Tiefenpsychologie liefern die Basis für ihre Interpretation. Die romanischen Symbolköpfe sind – so die vorgelegte These – als Teil der symbolischen Wiederbelebung früher Kindheitserfahrungen zu verstehen. Dabei thematisieren diese Skulpturen die Schrecken der Kindheit ebenso wie religiöse Rettungs- und Erlösungsphantasien. Der Romanik kommt als erstem gesamteuropäischem Stil eine zentrale kunstgeschichtliche Bedeutung zu. Die methodische Verknüpfung von Mentalitätsgeschichte, Geschichte der Kindheit und der Psychologie des menschlichen Blicks liefert einen innovativen Zugang zum Verständnis mittelalterlicher Plastik. Interessenten: Kunsthistoriker, Psychotherapeuten, Mediävisten, Psychologen, Mentalitätshistoriker, Pädagogen, Religionswissenschaftler

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Der steinerne Blick, Peter Dinzelbacher

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2008
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