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Sozioökonomische Konsequenzen der Fertilität

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Alexander Schulze untersucht die finanziellen Folgen der Geburt von Kindern und hinterfragt gängige Annahmen. Oft wird angenommen, dass Familien mit mehr Kindern in einer schlechteren wirtschaftlichen Lage sind, basierend auf öffentlichen Berichten und wenigen Daten aus Querschnittsuntersuchungen. Diese zeigen zwar, dass Familien mit steigender Kinderzahl tendenziell finanziell schlechter dastehen, doch bleibt unklar, ob dies direkt mit der Geburt von Kindern zusammenhängt. Möglicherweise bekommen Familien in prekären Lagen mehr Kinder oder die schlechten Berufschancen der Eltern sind verantwortlich. Bisher fehlen Längsschnittstudien, die den direkten Einfluss von Geburten auf die finanzielle Situation der Familien untersuchen. Dennoch basieren viele familienpolitische Maßnahmen, wie die Kindergeldprogression, auf der Annahme, dass der Wohlstand von Familien mit mehr als zwei Kindern leidet. Schulzes empirische Längsschnittuntersuchung widerlegt diese Annahme und zeigt, dass insbesondere die erste Geburt dramatische finanzielle Auswirkungen hat, nicht die dritte oder weitere. Die Ergebnisse sind für die aktuelle öffentliche und politische Diskussion von großer Bedeutung und korrigieren falsche Vorstellungen, die selbst von Ministerien verbreitet werden.

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Sozioökonomische Konsequenzen der Fertilität, Alexander Schulze

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2008
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