
En savoir plus sur le livre
„Bei mir ist jede Sache Fortsetzung von etwas.“ – Diese Aussage des ungarisch-deutschen Philosophen Georg Lukács spiegelt seine intellektuelle Entwicklung wider, die er als teleologisch beschreibt. Er erkannte frühzeitig die drängenden Fragen seiner Zeit. In diesem Kontext fand im Mai 2007 eine Tagung unter dem Titel „Georg Lukács: Kritiker der unreinen Vernunft“ statt, organisiert vom Gesellschaftswissenschaftlichen Institut Bochum (GIB) und der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft. Die Veranstaltung beleuchtete alle Phasen von Lukács’ umfangreichem philosophischem Werk und diskutierte die Relevanz seines Denkens. Insbesondere im Hinblick auf 1968 wird deutlich, dass Lukács weit über „Geschichte und Klassenbewusstsein“ hinaus betrachtet werden muss. Auch die Auseinandersetzung mit seinem Werk hat sich seit 1989 verändert und intensiviert. Die thematische Vielfältigkeit seiner Schriften erforderte eine interdisziplinäre Annäherung, die sowohl in der Tagung als auch in diesem Sammelband zum Ausdruck kommt. Die Beiträge von Andreas Arndt, Frank Benseler, Zsuzsa Bognár, Rüdiger Dannemann, Christoph Jünke, Claudius Vellay und Doris Zeilinger werden ergänzt durch Aufsätze von Tobias Christ, Erich Hahn, Niklas Hebing, Werner Jung, Carlos Machado, Dieter Redlich sowie einen bisher unveröffentlichten Text von Lukács.
Achat du livre
"Bei mir ist jede Sache Fortsetzung von etwas", Christoph J. Bauer
- Langue
- Année de publication
- 2008
- product-detail.submit-box.info.binding
- (souple)
Modes de paiement
Personne n'a encore évalué .