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Der Goldenstedter Schulkampf 1938

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Am 2. Mai 1938 ordnete ein Minister-Erlass die Umwandlung der Bekenntnisschulen in Goldenstedt und Varenesch zur NS-geprägten Gemeinschaftsschule an, was zu einem bemerkenswerten Widerstand der Eltern führte. Bernhard Brockmann und Winfried Rötepohl-Bahlmann dokumentierten diesen Widerstand über Jahre hinweg und würdigten die 14 Goldenstedter Bürger, die für ihren Protest Verhaftungen und Haft in Konzentrationslagern erlitten. Die Gemeinde Goldenstedt unterstützte die Herausgabe dieses Buches, das die Bedeutung des Widerstands verdeutlicht. Selbst höchste Sicherheitskreise der Nationalsozialisten reagierten auf die Vorfälle, und ein massives Polizeiaufgebot wurde mobilisiert, um den Widerstand zu unterdrücken. Trotz dieser Bedrohungen hielten die Eltern an ihrem Protest fest, was sie mit Verfolgung und Haft bezahlen mussten. Im Vorwort wird betont, dass schulische Erziehung für Eltern und Kinder stets von existenzieller Bedeutung war und dass die NS-Diktatur von Anfang an den kirchlichen Einfluss in Schulen bekämpfte. Offener Widerstand war selten, doch die Bevölkerung in Goldenstedt stellte eine rühmliche Ausnahme dar. Die Eltern, die ihre Kinder nicht zur Schule schickten, riskierten ihr Leben. Besonders die 14 verhafteten Männer, die monatelang im Konzentrationslager litten, verdienen unsere Hochachtung. Dieses Buch ist ihnen und den Angehörigen der Verhafteten gewidmet und hebt hervor, dass Eltern beider Konfessionen gegen

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Der Goldenstedter Schulkampf 1938, Bernhard Brockmann

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2008
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